<<Frühere Meldungen zu Diana: April bis Oktober 1999>>
<<Frühere Meldungen zu Diana: Januar bis April 1999>>
Hast
Du eine interessante neue Meldung über Diana aufgeschnappt?
Meinst Du auch Andere sind interessiert?
Nichts wie eine E-Mail senden damit die News hier gelesen
werden kann!
Sende die News an tuareg69@again.ch
Prinz
Charles, Williams und Harry machen Skiferien in der Schweiz
29-März-2000
Blaues Blut in den Schweizer Bergen: Prinz Charles will nächste Woche
zusammen mit seinen beiden Söhnen William und Harry noch ein bisschen
die weisse Pracht in Klosters geniessen. Den königlichen Urlaub begleiten
wird das ehemalige Kindermädchen der beiden Prinzen. Tiggy hat letzten
Oktober den ehemaligen Armeeoffizier Charles Pettifer geheiratet und
ihren Job im royalen Haushalt gekündigt. Eine Freundin: «Tiggy gehört
immer noch zur Familie von Charles. Die jungen Prinzen haben sie gern.
Skiferien ohne Tiggy sind für die Buben unvorstellbar.»
Die Skiferien von Prinz Charles im Schweizer Skiort Klosters haben fast schon Tradition. Seine Ex-Frau Prinzessin Diana bevorzugte jedoch Winter-Ferien im benachbarten Österreich.
Für Diana Film wird ab Donnerstag in London gedreht
29-März-2000
In London beginnen am kommenden Donnerstag (30. März) die Dreharbeiten für den Kino- und Fernsehfilm «Der Biograf». Im Mittelpunkt des 90-Minuten-Filmes steht der englische Autor Andrew Morton, der mit der Biografie «Prinzessin Diana - Ihre wahre Geschichte» 1992 für Aufsehen sorgte. Morton hatte von Diana besprochene Kassetten erhalten und auf dieser Grundlage sein Buch geschrieben. Wie der deutsche Produzent des Films, der Münchner Christian Seidel, der dpa am Montag sagte, werde der Film die «Geschichte hinter dem Buch» erzählen. Prinzessin Diana wird im Film lediglich in Originalaufnahmen vorkommen, entgegen erster Absichten wird sie nicht durch eine Schauspielerin dargestellt. Zu Beginn der Filmentwicklung seien noch Gespräche mit der Amerikanerin Gwyneth Paltrow geführt worden. Andrew Morton wird gespielt von dem britischen Schauspieler Paul McGann, sein Kollege Brian Cox verkörpert den Verleger Michael O'Mara. In einer weiteren Rolle tritt Faye Dunaway auf, die eine englische Journalistin spielt. Regie führt Philip Saville. Das Budget des Films beträgt sieben Millionen Mark, wie Seidel sagte. Nach einer Kinoverwertung soll der Film ins Fernsehen kommen. Welcher deutscher Sender ihn zeigen wird, steht noch nicht fest.
Queen besucht den fünften Kontinent ,Australien
19-März-2000
Das australische Staatsoberhaupt Königin Elizabeth II. ist am Freitag abend17. März in Sydney angekommen, und fast niemand schaut hin. Im vergangenen November haben die australischen Wähler in einem Referendum zwar mit 45 Prozent aller Stimmen der Beibehaltung der Monarchie zugestimmt. Dieser Anachronismus ist aber nur wegen der Spaltung der Republikaner weiter beibehalten worden, da sich diese nicht darauf einigen konnten, wer in einer zukünftigen Republik den Präsidenten wählen sollte, die Wähler oder die Politiker. Alle Umfragen haben gezeigt, dass über drei Viertel der Australier eine Republik wünschen. Die Fahrt der Königin zum Opernhaus (das sie 1973 eröffnet hatte) wird nicht durch einen Fahnenwald führen. Flaggen, jubelnde Massen und Hurrarufe sind heute für Sportler reserviert, den Olympia 2000 in Sydney ist nur noch ein paar Monate fern.
Queen Elizabeth hatte Australien zum erstenmal im Februar 1954 besucht. Damals kam der Kontinent gleichsam zum Stillstand; die Magie der Monarchie hatte noch ihre Wirkung. Seither hat das Staatsoberhaupt ihre Untertanen in den Antipoden weitere elfmal besucht, das letztemal 1992. Die Zahl der Schaulustigen hat jedesmal abgenommen und von Mal zu Mal geringeres Interesse hervorgerufen. Die Monarchie konnte nur noch einmal einen wahren Triumphzug feiern. Anlässlich des Besuchs von Prinzessin Diana im Jahre 1996 wussten Sydneys gehobene Kreise fast nicht, wie sie es anstellen sollten, um nicht nur einen Blick, sondern auch einen Platz in der Nähe von Prinzessin Diana ergattern zu können.
«Angels»
war Hit bei Beerdigungen
15-März-2000
Robbie Williams' Hit «Angels» war 1999 in England der meistgewünschte Popsong bei Beerdigungen. Das geht hervor aus aus einer Übersicht der britischen Bestattungsunternehmer. Demnach verdrängte «Angels» Celine Dions Titanic-Song «My Heart Will Go On» von der Spitzenposition auf Platz vier. Auf Rang zwei findet sich Frank Sinatras «My Way» vor Bette Midlers «Wind Beneath My Wings». Auf dem fünften Platz singen Queen «Who Wants to Live Forever». Die Hitliste der beliebtesten Beerdigungssongs war erstmals 1998 veröffentlicht worden. Damals hatte Elton John mit «Candle In The Wind» den ersten Rang eingenommen. Er hatte den Song anlässlich der Beerdigung von Prinzessin Diana umgeschrieben.
Diana
hatte kurz vor Ihrem Tod Tränen wegen den Paparazzi
11-März-2000
Als hätte Diana es geahnt: Stunden vor ihrem Tod ist Prinzessin Diana offenbar in Tränen ausgebrochen - weil sie der ständigen Belagerung durch die Paparazzi nervlich nicht mehr gewachsen war. Das enthüllt ihr Leibwächter Trevor Rees-Jones in seinem soeben erschienenen Buch «The Bodyguard's Story». Rees-Jones war beim tragischen Unfall schwer verletzt worden und hatte als einziger den Unfall überlebt. Sein grösster Wunsch sei, das Grab von Diana zu besuchen - um in aller Ruhe Abschied zu nehmen.
Premiere
der erste Kammeroper zum Unfalltod von Prinzessin Diana
11-März-2000
Zweieinhalb Jahre nach dem Unfall wird unter dem Titel "A Lady DI es" heute in Nürnberg die erste Kammeroper über den Tod der britischen Prinzessin aufgeführt. Die beiden Produzenten Gerhard Falkner und Stefan Hippe interessierte der Medienrummel um die schöne Märchenprinzessin. Und so dreht sich das ganze Stück um die unterschiedlich motivierte Gier nach dem neuesten Klatsch über Diana. Die Hauptakteure: Rosalie Billmeier, eine lebhaft am Königshaus interessierte ältere Dame, ihre Nichte Sabrina Steißl und der Friseur Hellmuth-Dieter, der sich schon von Berufs wegen mit Tratsch befasst. Die drei verfolgen teils mit Entsetzen, teils fasziniert die Pläne eines Fernsehsenders, der eine mediale Live-Hetzjagd auf die Prinzessin und ihren neuen Geliebten angekündigt hat - ein "Meilenstein in der Geschichte der totalen Berichterstattung" - denn die "Telejagd" soll tödlich enden. Die Paparazzi, repräsentiert durch ein dreiköpfiges Männerensemble, finden ihr Projekt völlig in Ordnung: "Was wäre sie ohne uns - wir haben sie gemacht!" Mit Handy, Fernglas und viel Bier nehmen sie die Jagd auf. Rosalie verfolgt die Live-Show am Fernseher, ein gerahmtes Bild Dianas fest an die Brust gedrückt. Die telefonische Nachricht aus einem Krankenhaus, dass ihre Nichte Sabrina just im selben Moment wie Diana einen schweren Unfall hatte, ist für sie weniger real als das Geschehen auf dem Bildschirm. Die Übersteigerung des wirklichen Unfallhergangs an jenem Augusttag in Paris mache das Stück zur Fiktion.
9-März-2000
James Hewitt hat Dianas Todesfahrt im Pariser Alma-Tunnel nachgeahmt. Der Ex-Geliebte von Lady Di enthüllte jetzt: Ein Jahr nach ihrem Unfall fuhr er betrunken und in Begleitung von vier Frauen in einem Mercedes durch den Tunnel. Hewitt: «Der Tunnel ist schnurgerade. Es ist unmöglich, in einen Pfeiler hineinzufahren, es sei denn, man wird dazu gezwungen.» Auf den Heiligen-Status der verstorbenen Prinzessin angesprochen, meinte Hewitt zynisch: "Der Tod ist manchmal nicht schlecht für die Karriere."
8-März-2000
Der Oberste Gerichtshof in London hat eine Klage des Geschäftsmannes Mohamed al-Fayed abgewiesen, die Veröffentlichung eines Buches von Prinzessin Dianas Ex-Leibwächter über deren tödlichen Unfall zu stoppen. Fayed hatte seine Klage damit begründet, der Leibwächter Trevor Rees-Jones sei ihm als seinem Ex-Arbeitgeber gegenüber zur Verschwiegenheit verpflichtet. Das Gericht wies die Klage zurück und verurteilte al-Fayed zur Übernahme der Verfahrenskosten. Rees-Jones, einziger Überlebender des Autounfalls, schreibt Mohamed al-Fayed und seinem getöteten Sohn Dodi einen Teil der Verantwortung für den Unfall zu. Sie hätten dem betrunkenen Chauffeur Henri Paul erlaubt, sich ans Steuer des Autos zu setzen.
Dianas
Verlobungsring alles nur erfunden?
7-März-2000
Als "Mythos" bezeichnet Dianas Leibwächter Trevor Rees-Jones die Behauptung von Mohammed al-Fayed, Dodi habe einen Verlobungsring für die Prinzessin gekauft. Dodi al-Fayed hat der britischen Prinzessin Diana während des gemeinsamen Urlaubs an der Cote d'Azur im Gegensatz zu den Schilderungen seines Vaters, des "Harrrods"-Eigentümers Mohammed al-Fayed, keinen Verlobungsring gekauft. Der Leibwächter Trevor Rees-Jones bezeichnete die Angaben Mohammed al-Fayeds über den Kauf eines Verlobungsrings für Diana als "Mythos". Rees-Jones ist der einzige Überlebende des Unfalls vom 30. August 1997 in Paris, bei dem Diana, Dodi und der betrunkene Chauffeur Henri Paul starben. Mohammed al-Fayed hat seine Behauptung, Diana und Dodi hätten eine Heirat geplant, mit der Mitteilung untermauert, sein Sohn habe am 22. August in Monte Carlo gemeinsam mit Diana beim Juwelier Alberto Repossi einen Verlobungsgring gekauft. Der Ring aus der Design-Serie "Dis Oui" (Sag Ja) habe rund 130.000 Pfund gekostet. Rees-Jones widerspricht diesen Angaben in einem am Montag von der Zeitung "The Daily Telegraph" veröffentlichten Auszug aus seinem Buch eindeutig.
Trevor
Rees-Jones der Leibwächer von Diana erzählt zum erstenmal seine Version
des tödlichen Diana-Autounfalls
5-März-2000
Dianas Leibwächter hat zum ersten Mal über den Autounfall mit Prinzessin Diana gesprochen. Noch heute leide er unter einem Trauma, es mache ihn ganz "verrückt zu denken, hätte ich nur...", sagte Trevor Rees-Jones in einem Interview laut der Webseite des "Daily Telegraph". Nach seinen Worten wies Diana-Begleiter Dodi Fayed den Fahrer Henri Paul an, mit Hochgeschwindigkeit durch Paris zu fahren. Der Millionärssohn sei "unberechenbar" gewesen. "Wenn ich hätte sterben können, damit die anderen drei überleben, dann hätte ich es getan", sagte Rees-Jones, der einzige Überlebende des Unglücks. Er fühle "eine Art Schuld", dass er noch lebe, glaube aber nicht, dass er für das Geschehene verantwortlich sei.
Rees-Jones wies in aller Schärfe die von Dodis Vater, dem Harrods-Besitzer Mohamed Fayed, vorgebrachten Verschwörungstheorien zurück. «Sie sind einfach lächerlich. Was passiert ist, ist passiert. Mohamed Fayed wird nicht ruhen, bis seine Version der Ereignisse als die Wahrheit anerkannt wird. Aber das wird nicht geschehen», sagte Rees-Jones über seinen ehemaligen Arbeitgeber.
Bei dem Unfall am 30. August 1997 hatte Dianas Bodyguard schwere Kopfverletzungen erlitten. An Einzelheiten kann er sich nicht mehr erinnern.
Angeblich
schnupfte Prinzessin Diana Kokain!
4-März-2000
Gemäss den Berichten des US-Magazin "Globe" war Diana kokainabhängig! Sie war so verzweifelt über die Affäre ihres Mannes mit Camilla, dass sie Kokain schnupfte. Sie verfiel der Droge, wurde fast von ihr zerstört. In Palastkreisen wird befürchtet, dass sich diese tragische Geschichte jetzt mit Prinz William wiederholt.
Mitte der 80er Jahre litt Diana an Depressionen, nahm stark ab, umgab sich mit Schauspielern und Rockstars und tröstete sich angeblich mit Kokain. "Sie fühlte sich immer mehr gefangen in ihrer lieblosen Ehe", so eine Vertraute der königlichen Familie. "Für Diana war es eine Flucht davor, dass Charles Camilla liebte." Auch bei einem Eric Clapton-Konzert 1986 habe sie die Prinzessin angeblich beim Koksen beobachtet.
Der Palast wusste scheinbar von Dianas Drogenkonsum, ließ sie vom britischen Geheimdienst Secret Service und von der amerikanischen National Security Agency beschatten, um ihre Drogenlieferanten zu schnappen, allerdings ohne Erfolg. Die Drogengerüchte kursierten weiter, sogar als Diana sich scheiden ließ und mit Dodi Fayed zusammen war.
Sorgen macht sich der Palast nun um Prinz William. Viele seiner Freunde koksen regelmäßig. "Wenn Charles glaubt, William sei sicher vor Drogen, ist er ein Narr", sagt ein Vertrauter der königlichen Familie. "Wie seine Mutter ist William sensibel und nicht allzu glücklich über sein Leben als Mitglied der königlichen Familie. Er ist extrem gefährdet."
"Echelon"
überwachte auch Prinzessin Diana
1-März-2000
Ehemalige Geheimdienst-Mitarbeiter verrieten jetzt, dass Telefonate, Faxe und E-Mails schon seit Jahren ausspioniert werden. Die Aktion trägt den Decknamen "Echelon", ist ein geheimes Netzwerk der Regierungen von Kanada, Australien, Neuseeland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Mindestens zehn Überwachungsstationen arbeiten rund um den Globus. Dort werden Telefonate, E-Mails und Faxe, die über Satelliten gehen, aufgefangen. Schon seit den 70er Jahren! ",Echelon' ist wie ein großer Staubsauger am Himmel", sagt Mike Frost, einst im Dienst des kanadischen Geheimdienstes. Das Spionagenetz kann eine Milliarde Nachrichten in 30 Minuten filtern. Nach bestimmten Schlüsselwörtern wie "Bombe". Oder nach den Gesprächspartnern. Prinzessin Diana zum Beispiel wurde so heimlich ausspioniert, berichtet die "Sunday Times" in London. "Weil sie sich gegen Landminen engagierte", verriet Wayne Madsen, 20 Jahre lang Mitarbeiter der amerikanischen Nationalen Sicherheitsagentur (NSA). Auch bei Organisationen wie Greenpeace (Umweltschutz) und Amnesty International (Menschenrechte) hören Geheimdienste alles mit. Und sogar beim Papst! "Echelon" fischte die Botschaften zwischen Johannes Paul II. und Mutter Teresa vom Satelliten - und gab sie an den britischen Geheimdienst weiter, so "Sunday Times".
"The
Biographer": Kinofilms über Prinzessin Diana
27-Febr-2000
Anfang April beginnen in London die Dreharbeiten zum Kinofilm "The Biographer". Er schildert das Leben von Prinzessin Diana aus der Sicht ihres englischen Biografen Andrew Morton. Wie der deutsche Produzent Christian Seidel sagte, beträgt das Budget rund 13 Millionen Mark. Die Hauptrollen seien zwar besetzt, aus vertraglichen Gründen könne er jedoch noch keine Namen nennen. Hinter den Kulissen des Kinofilms ist derweil ein Streit zwischen Seidels Filmentwicklungs- und Produktionsfirma Pipeline Films und der amerikanischen Gesellschaft Team Communications entbrannt. Team Communications hatte vor ein paar Tagen bekannt gegeben, die Vertriebsrechte sämtlicher Filme aus der Werkstatt von Pipeline Films erworben zu haben. Seidel widersprach dieser Darstellung. "Zwischen Pipeline und Team Communications gibt es keinen Distributionsdeal", sagte er.
Diana und Posh Spice nicht vergleichbar" Dianas Mutter
wehrt sich
24-Febr-2000
Die Mutter der im August 1997 tödlich verunglückten britischen Prinzessin Diana, Frances Shand Kydd, hat sich Vergleiche ihrer Tochter mit "Spice Girl" Victoria Beckham (25) verbeten. "Solche Vergleiche sind wirklich schmerzlich und verletzend für die Familie. Es gibt doch einen großen Unterschied zwischen einer Person des Showgeschäfts und einer Prinzessin." Foto: Versucht es derzeit als Model: Posh Spice. Sie reagierte mit dieser Erklärung auf eine Äußerung von "Spice Girl" Mel C. (Melanie Chisholm), wonach "Posh Spice" Victoria "die neue Prinzessin Diana" sei, weil sie so viel Aufmerksamkeit der Medien bekomme. Victoria Beckham ist mit dem Fußball-Star David Beckham (24) von Manchester United verheiratet und erscheint fast täglich in britischen Zeitungen. "Ich glaube keine Sekunde, dass Frau Beckham und ihr Ehemann irgendeine Vorstellung davon haben, was meine Tochter jahrelang durchgemacht hat", heißt es in einer von den britischen Medien am Mittwoch veröffentlichten Erklärung von Shand Kydd. "Aber ich kann durchaus verstehen, dass Herr und Frau Beckham Schwierigkeiten haben, die Mitgefühl und Verständnis erfordern."
Zerschnippeltes Abendkleid von Lady Di soll Kindern in
der Dritten Welt helfen
22-Febr-2000
Ein amerikanischer Geschäftsmann will ein Abendkleid der verstorbenen britischen Prinzessin Lady Diana in winzigen Stücken verkaufen, um mit dem Erlös Kindern in der Dritten Welt zu helfen. Michael Lam, Chef der Firma Great American Doll Co, hatte das trägerlose blassblaue Abendkleid der Prinzessin 1997 für umgerechnet über 70 000 Mark ersteigert, zwei Monate vor dem tödlichen Autounfall Lady Di's in Paris. Vor Journalisten in Hongkong erklärte Lam am Montag, das Kleid lasse sich in rund vier Millionen etwa zwei Quadratmillimeter große Schnipsel zerlegen. Jedes dieser Stücke solle für umgerechnet knapp 50 Mark verkauft werden. Lam sagte, er erhoffe sich von der Aktion 100 Millionen Dollar, die er für wohltätige Zwecke einsetzen wolle. Von dieser Summe lasse sich beispielsweise eine Masern-Impfaktion für über 500 Millionen Kinder in der Dritten Welt bezahlen.
Sarah Ferguson vermisst "beste Freundin" Diana
20-Febr-2000
Sarah Ferguson (40 genannt "Fergie"), Herzogin von York und Ex-Frau von Prinz Andrew, vermisst gut zwei Jahre nach dem Unfalltod von Prinzessin Diana ihre "beste Freundin" sehr. "Es gibt niemanden, der mich so zum Lachen bringen konnte wie Diana. Es ist für mich immer noch ein Schock", sagte "Fergie" in der Talkshow "Johannes B. Kerner Show" am Donnerstagabend. Zu ihrer Beziehung zu ihrem früheren Ehemann sagte die 40-Jährige: " Ich trage noch seinen Ehering. Wir leben unter einem Dach und sind sehr gute Eltern."
Die Disco macht genug Krach, um das Dach von Highgrove
abzuheben
19-Febr-2000
Für seine Party zum 18. Geburtstag bekommt Prinz William eine eigene Disco. Sie wird auf dem königlichen Landsitz Highgrove eingerichtet. Der älteste Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana wollte zwar lieber in einem Nachtclub in London feiern. Doch das hatte Charles - nicht zuletzt wegen der Drogengefahr - verboten. Jetzt soll William am 21. Juni erst eine offizielle Geburtstagsfeier veranstalten, bevor er mit seinen jungen Freunden in die Disco verschwindet. Ein Insider: "Die Disco macht genug Krach, um das Dach von Highgrove abzuheben."
Britischer Humor? Vom Denkmal zum Schrott
17-Febr-2000
England ist
um ein Kunstwerk ärmer. Aus einem Park des Seebads Brighton verschwand ein Denkmal
zu Ehren von Prinzessin Diana. Das Produkt einer ortsansässigen Künstlerin wurde
nicht etwa Opfer von Rowdies - die Obrigkeit rückte vielmehr höchst offiziell
mit einem Abschleppwagen an und überführte die Kreation der Schrottpresse. ¸¸Ich
wollte mitteilen'', so die Schöpferin und Kunststudentin Ella Johnson, ¸¸dass
die wahre Prinzessin Diana bei einem Autounfall starb und die Fantasie-Figur
gleichzeitig geboren wurde.'' Dieser hochinteressante Ansatz schlug sich im
völlig zerbeulten Wrack eines uralten Ford Sierra nieder, der an einer prominenten
Stelle im örtlichen Park abgestellt wurde. Wahrscheinlich wäre ein Mercedes,
der dem Werk einen naturalistischen Anstrich gegeben hätte, auch zu teuer gekommen.
Wie so oft scheint die Künstlerin ihrer Zeit etwas zu weit voraus gewesen zu
sein. Besucher des Parks verwechselten das Mahnmal gedankenlos mit einer simplen
Schrottmühle. Verärgerte Anwohner fürchteten, dass solch ein Beispiel Schule
macht und weitere Altautos auf diese Weise entsorgt werden könnten. Sie riefen
die Polizei und baten um einen Abschleppwagen.
Prinz Charles will als König George heißen
14-Febr-2000
Der Ex-Ehemann
der tödlich verunglückten Prinzessin Diana, der britische Thronfolger
Prinz Charles will als König den Namen Georg tragen. Wie die "Sunday Times"
gestern berichtete, gedenkt der Prinz von Wales sich als König George zu nennen.
Dies ist nach Charles, Philip und Arthur sein vierter Vorname. Als Grund habe
er die historisch schlechten Beispiele angegeben. So wurde Charles I. 1649 geköpft,
sein Sohn Charles II. brachte zahlreiche uneheliche Kinder zustande, aber keinen
Thronfolger. Charles halte es "für angemessener, in die Fußstapfen der Georges
zu treten, als den befleckten Namen Charles als König zu tragen", hieß es. Der
Großvater des jetzigen Thronfolgers war George VI. Dessen Rufname als Prinz
war Albert, als König entschied er sich jedoch für seinen vierten Vornamen George.
Haider: Churchill einer der grössten Verbrecher des 20.
Jahrhunderts. - Und Prinz Charles Absage störe die Östereicher nicht
14-Febr-2000
Östereichs FPÖ-Chef Jörg Haider hat den ehemaligen britischen Premierminister Winston Churchill als einen der "grössssten Verbrecher" des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Das berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP. In einem Interview mit der britischen Zeitung "Sunday Telegraph" sagte Haider nach Angaben von AFP, Churchill habe während des Zweiten Weltkriegs deutsche Städte wie beispielsweise Dresden zerstören lassen, obwohl sich dort nur noch Zivilisten aufgehalten hätten. Churchill habe richtige und falsche Entscheidungen getroffen, fügte Haider an. "Das ist das Schicksal eines wichtigen Politikers."
Die Entscheidung
des britischen Thronfolgers Prinz Charles vom Dienstag, einen für Mai geplanten
Besuch in Österreich wegen der Regierungsbeteiligung der FPÖ abzusagen, störe
die Österreicher nicht, wird Haider zitiert. "Das österreichische Volk wäre
enttäuscht gewesen, wenn Diana einen Besuch abgesagt hätte", sagte Haider in
Anspielung auf die grosse Beliebtheit der Ex-Frau von Prinz Charles, der verstorbenen
Prinzessin Diana. In dem Interview äusserte Haider auch seine Bewunderung für
den britischen Premierminister Tony Blair. Er versuche, Grossbritannien vor
Verbrechern zu schützen. "Dasselbe wollen wir tun", sagte Haider.
Al Fayed gewann Prozess um Diana-Bilder
11-Febr-2000
Urheberrechtsprozess um Bilder aus der Überwachungskamera. Dodis Vater,Harrodds-Chef
Mohamad Al Fayed, hat am Donnerstag einen Streit um das Urheberrecht an Bildern
von Prinzessin Diana gewonnen. Das Berufungsgericht in London verurteilte die
britische Boulevard-Zeitung "Sun", die die Bilder abgedruckt hatte, zur Zahlung
von 20.000 Pfund (32.648 Euro). Überwachungskameras hatten Diana und Al Fayeds
Sohn Dodi bei einem Besuch der Pariser Villa Windsor am 30. August 1997, dem
Tag vor ihrem tödlichen Unfall, aufgezeichnet. Die "Sun" hatte am 2. September
die Bilder veröffentlicht und im vergangenen März vom Gericht in erster Instanz
auch das Recht dazu erhalten. Al Fayed klagte wegen unerlaubten Abdruckes gegen
die "Sun". Die Firma, die für die Sicherheit der Villa Windsor zuständig sei,
habe weder dem Verkauf der Bilder durch einen Angestellten noch dem Druck zugestimmt.
Das Berufungsgericht befand, die Bilder enthielten nichts, was eine Veröffentlichung
ohne Zustimmung der Urheber rechtfertige. Die "Sun" hat als Reaktion auf das
Urteil vom Donnerstag die Möglichkeit in nächster Instanz Grossbritanniens höchstes
Berufungsgericht anzurufen.
Prinz Charles sagt Besuch in Österreich ab
9-Febr-2000
Der britische Thronfolger Prinz Charles hat nach offiziellen Angaben einen für das Frühjahr geplanten Besuch in Österreich abgesagt. Dies wohl eine Reaktion auf Haiders Regierungsbeteiligung mit seiner FPÖ. Eine Sprecherin des Buckingham Palastes teilte am Dienstag in London mit, dies sei eine Reaktion auf die derzeitigen Umstände. Es sei noch unklar, ob der Besuch zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werde. Prinz Charles sollte in Österreich zwei britische Handelsmessen eröffnen.
Prinz Charles macht sich Sorgen um Williams Umgang
7-Febr-2000
Prinz Charles macht sich gemäss der englischen Zeitung "Sunday Times" zunehmend Sorgen um den Umgang seines Sohns, Prinz William. Wie die Zeitung berichtet, ist Charles von Williams Wunsch, seinen 18. Geburtstag im Sommer in einer Londoner Discothek zu feiern, alles andere als erbaut. Er habe darauf gedrungen, dass William seine Volljährigkeit stattdessen in einem der zahlreichen Güter der königlichen Familie auf dem Lande begehe. Um den Streit zu schlichten, habe Königin Elizabeth II. ein Fest auf Schloss Windsor unweit der Hauptstadt vorgeschlagen. Was Charles offenbar umtreibt, sind Berichte, wonach sein Sprössling in jüngster Zeit häufig in Begleitung junger Frauen auf Privatpartys oder zweifelhaften Etablissements auftaucht. Laut "Sunday Times" befürchtet Prinz Charles vor allem, dass William dort mit Drogen in Berührung kommen könnte. Der Sohn von Prinz Charles und der verstorbenen Prinzessin Diana besucht noch bis zum Sommer die Eliteschule Eton. Anschliessend will er offenbar an der Universität Edinburgh Kunstgeschichte studieren.
25-Jan-2000 19-Jan-2000 18-Jan-2000 16-Jan-2000 15-Jan-2000 6-Jan-2000 28-Dez-1999 21-Dez-1999 19-Dez-1999 15-Dez-1999 12-Dez-1999 8-Dez-1999 4-Dez-1999 2-Dez-1999 29-Nov-1999 27-Nov-1999 25-Nov-1999 20. November 1999 17. November 1999 13. November 1999 13. November 1999
11. November 1999 5. November 1999 1. November 1999
Der britische Prinz William hat sich Presseberichten zufolge entschlossen, im
schottischen Edinburgh Kunstgeschichte zu studieren. Der Sohn von Prinz Charles
und der verstorbenen Prinzessin Diana zieht dies dem Studium an den üblicherweise
von der königlichen Familie favorisierten Elite-Universitäten Oxford
und Cambridge vor.
Mehr als eine Million Frühlingsblumen sollen entlang dem Gedenk-Wanderweg
zur Erinnerung an Lady Diana in vier Londoner Parks blühen. Dies gab die
Prinzessin-Diana-Gedächtnis- Stiftung am Mittwoch in London bekannt. Für
den sieben Meilen langen Weg mit den Blumen und mit 70 Erinnerungstafeln sollen
insgesamt 1.7 Millionen Pfund ausgegeben werden. Er soll wenn alles gut geht
im Juli, also knapp 3 Jahre nach Dianas Tod eröffnet werden.
Prinzessin Dianas Grab im Sommer wieder für Besucher
geöffnet
Auch in Sommer 2000 sind Besuche an der Gedenkstätte für Prinzessin
Diana wieder möglich. Der Familiensitz Althorp der englischen Adelsfamilie
Spencer öffnet vom 1. Juli bis zum 30. August seine Pforten
für Touristen. Vom Londoner Bahnhof Euston aus fährt man etwa eine
Stunde mit dem Zug nach Althorp.
In London soll ein Strassenlauf zu Ehren Dianas stattfinden
Ein Strassenlauf vorbei an einigen der wichtigsten Wahrzeichen von Dianas Leben
soll diesen Sommer am 30.Juli in London stattfinden. Der Erlös der Startgelder
dieses Anlasses soll charitativen Organisation zugute kommen. So etwa dem Diana,
Princess of Wales Memorial Funds und dem britischen Roten Kreuz mit welchem
Diana gegen die Landminen kämpfte. Die geplante Zehn Kilometer lange Strecke
durch das Zentrum Londons hört sich an wie eine Stadtrundfahrt durch das
Leben Dianas.
Seitenanfang Seitenende
Prinz Philip entzieht AI Fayed das Hoflieferanten - Siegel
LONDON - Prinz Philip, der Ehemann der britischen Königin Elizabeth
II., will nicht, dass sich das Luxuskaufhaus «Harrods» weiterhin
mit seinem Wappen schmückt. Er entzog Harrods das begehrte «by
appointment»-Siegel. Offizielle Begründung ist «der
deutliche Rückgang in den Einkaufsbeziehungen»
zwischen dem Prinzen und Harrods. Die britischen Medien glauben aber,
dass der Prinz sauer ist, weil Harrods-Besitzer Mohammed al Fayed behauptetete,
der königliche Gatte habe beim Geheimdienst die
«Ermordung» seines Sohnes Dodi al Fayed und von Prinzessin Diana
im August 1977 in Paris angeordnet. Harrods darf aber das
Hoflieferanten-Siegel der Königin, der Königinmutter und von Prinz
Charles behalten.
Der Titel des Hoflieferanten wird jeweils für die Dauer von fünf Jahren
verliehen. Harrods bekam 1913 erstmals von Queen Mary die Erlaubnis, deren Siegel
zu führen.
Freund von Prinz William mit Drogen erwischt
England sorgt sich um Prinz William (17): Schon wieder ist einer seiner Freunde
mit Drogen erwischt worden.
Neustes Kapitel: Polizisten haben den 18-jährigen Nicholas Knatchbull (auch
Göttibub von Prinz Charles) in seinem Auto an
gehalten - wegen überhöhter Geschwindigkeit. Auf dem Beifahrersitz
fanden die Beamten dann aber Brisantes: Drogen! Nicht zum ersten Mal im Umfeld
des Prinzen.
Auch «Wills» Busenfreundin Tara Palmer Tomkinson (28) landete wegen
Kokain in einer Drogenklinik und Camilla-Sohn Tom Parker Bowles gilt sogar schon
als nahezu unverbesserlicher Kokser.
Ein Freund besorgt: «Der Prinz scheint an allen Fronten mit Drogen konfrontiert
zu sein!»
Prinz William nicht am Weihnachtsgottesdienst
Prinz William (17) hat den traditionellen Kirchgang der britischen Königsfamilie
am ersten Weihnachtstag ausfallen lassen. Offiziell wurde mitgeteilt, der Sohn
von Prinz Charles und der gestorbenen Prinzessin Diana fühle sich "unwohl".
Er habe sich an Heiligabend ins Bett gelegt und sei auch am Samstag noch nicht
fit genug gewesen, um den Gottesdienst auf Schloss Sandringham in der südostenglischen
Grafschaft Norfolk zu besuchen.
Zu den 17 führenden Mitgliedern der Königsfamilie, die an dem Gottesdienst
teilnahmen, zählten die Königinmutter, die sich mit 99 Jahren guter
Gesundheit erfreut, und der 15-Jährige Prinz Harry. Neben William fehlten
auch Prinzessin Margaret, die jüngere Schwester der Queen, und Prinzessin
Annes Tochter Zara Phillips (18)
Verleumdungsklage gegen Mohammed al Fayed durch die Queen?
Mohammed al Fayed, Vater des mit Prinzessin Diana tödlich verunglückten
Dodi al Fayed, droht eine Verleumdungsklage des britischen Königshauses.
Der 66-jährige Besitzer des Londoner Luxus-Kaufhauses Harrods hatte scharfe
Vorwürfe gegen Prinz Philip den Ehemann von Queen Elizabeth II. erhoben.
Er warf ihm vor, bei dem Autounfall von Dodi und Diana im August 1997 "die Fäden
gezogen" zu haben. "Soll er mich doch verklagen, dann können wir alles
genau durchgehen", hatte al-Fayed erklärt. Die Royals wollen nun die Möglichkeit
einer Verleumdungsklage gegen den ägyptischen Millionär untersuchen,
berichtete der "Sunday Telegraph".
Ein texanischer Geschäftsmann hat in New York eine Halskette und ein Paar
Ohrringe von Prinzessin Diana für rund 820 000 Franken ersteigert. Das
mit Diamanten und Perlen besetzte Collier wurde bei der Auktion des Hauses Guern-sey's
als das letzte Schmuckstück angeboten, das die Prinzessin vor ihrem Tod
getragen hat. Diana trug das Collier 3. Juni 1997 zu einer Gala Balett-Vorstellung
von Schwanensee in der Royal Albert Hall .
Nach dem Unfall der «Königin der Herzen» kaufte zuerst ein
britischer Geschäftsmann den Schmuck für seine Frau, gab ihn dann
aber wieder zum Verkauf frei.
In London wurde Dianas Ex-Ehemann Prinz Charles zum «Helden des Jahres»
erkoren. Die Wahl wurde von den Lesern des Obdachlosenmagazins «Big Is-sue»
(Grosse Ausgabe). Der britische Thronfolger habe den Titel als Einzelkämpfer
verdient, weil er sich nicht scheue, die Regierung zu kritisieren.
Ausstellung: Diana als Madonna "Vulgär"
Eine Darstellung von Prinzessin Diana als Mutter Gottes in Liverpool hat in
Grossbritannien Proteste ausgelöst. Katholiken und Anglikaner kritisierten,
die lebensgrosse Madonnenfigur mit dem Gesicht Dianas sei "tief verletzend"
oder "vulgär" für viele Gläubige. Die Ausstellung der Tate Gallery,
die bereits in der Kunsthalle Düsseldorf zu sehen war, wurde am Donnerstag
in Liverpool eröffnet.
Unter dem Titel "Himmel und Erde" thematisiert die Schau den Heiligenstatus
von Prominenten aus dem Pop- und Showgeschäft. "Die Leute beten heute Supermodels
und Popstars an und pilgern eher zur Grabstätte Dianas als traditionelle
religiöse Figuren zu verehren", sagte ein Sprecher der Tate Gallery. "Diana
war für viele eine Art Heiligenfigur. Die Statue ist eine Auseinandersetzung
mit ihrer Popularität in der modernen Gesellschaft."
Queen Elizabeth II. spart beim Christmas Pudding für
die Hofangestellten des Buckingham Palast
Traditionell erhalten die Hofangestellten von Queen Elizabeth II. zu Weihnachten
einen Weihnachtskuchen (Christmas Pudding). Jedoch werden diese Geschenke dieses
Jahr nicht wie üblich im Nobel-Kaufhaus Harrods eingekauft. Die Queen habe
nach einem persönlichen Test ein wesentlich billigeren Christmas Pudding
aus der Supermarktkette Tesco gewählt, berichtet die englische Zeitung
"Mail on Sunday".
Die Königin orderte 1'411 Christmas Puddings, die im Regal pro Stück
7,75 Pfund (22,70 Mark) kosten. Als Grosskundin konnte sie aber Mengenrabatt
aushandeln und zahlt deswegen pro Kuchen nur 6,40 Pfund. Harrods hat das Nachsehen:
Das Luxuskaufhaus hatte seit Jahren praktisch ein Monopol für den königlichen
Weihnachtskuchen. Er kostet in diesem Jahr aber 17,95 Pfund (53,85 Mark). Nachdem
ein Höfling in einem Blindversuch den Tesco-Kuchen als schmackhafter und
saftiger als alle Konkurrenzprodukte empfand, überzeugte sich die Königin
höchstselbst von der Richtigkeit dieses Eindrucks.
Dem Bericht der Zeitung «Mail on Sunday» zufolge überlegt Prinz
Philip, ob er Harrods den Status als Hoflieferant entziehen soll. Allerdings
fürchte er, dass dann Harrods-Eigentümer Mohammed al Fayed der Wohltätigkeitsorganisation
des Prinzen die Unterstützung entziehe (bisher angeblich eine Milliarde
Pfund) und seine Behauptungen über ein königliches Komplott für
die Ermordung von Prinzessin Diana verstärke.
Persönlichkeiten des Jahrhunderts: Mandela und Diana
Top
Nelson Mandela und Prinzessin Diana sind die Persönlichkeiten die gewählt
wurden als die Leute die am meisten Gefühle auslösten. Die Wahlergebnisse
wurden von den Lesern der englischen Zeitung "Mirror" gemacht. Es gingen total
10'000 Briefe und E-Mails zur Abstimmung ein.
Diana erhielt 33% Stimmen für die Frau des Jahrhunderts bei den Mirrors
Lesern gefolgt von Mutter Teresa mit 30%.
Der frühere Südafrikanische Staatspräsident Nelson Mandela gewann
beim Mann des Jahrhundert mit 27% vor Winston Churchill mit 22% der Stimmen.
Als Monster des Jahrhunderts wurde Adolf Hitler mit 66% vor dem chinesischen
Staatsmann Mao Tse Tung mit 11% gewählt.
Flugblatt mit Diana's Todesfahrzeug sollte abschrecken
Anti-Alkohol-Kampagne der britischen Militärpolizei wurde zurückgezogen.
Die britische Militärpolizei hat ein Flugblatt zurückgezogen, das
mit einem Foto des Unglücksautos von Prinzessin Diana die Kraftfahrer zu
Nüchternheit am Steuer ermahnen sollte. "Leider ist nicht einmal eine Prinzessin
sicher, wenn der Fahrer betrunken ist", hiess es auf dem Flugblatt, das die
Militärpolizei am Kasernentor des Fliegerhorsts Alconbury in der Grafschaft
Cambridgeshire verteilte. Es zeigte das Auto, in dem Prinzessin Diana am 31.
August 1997 in Paris gemeinsam mit ihrem Partner Dodi al Fayed und dem betrunkenen
Chauffeur Henri Paul starb.
21.5 Mio Pfund: Prinzessin Diana Fond informierte
Der Prinzessin Diana-Gedächnisfonds zur Unterstützung karitativer
Organisationen, hat nach eigenen Angaben bisher 21,5 Millionen Pfund (rund 64,5
Millionen Mark) verteilt. Mit der Bekanntgabe der Zahlen am Wochenende wollte
der Fonds sich gegen Kritiker zur Wehr setzen, die der Organisation mangelnde
Transparenz vorwerfen und deshalb bereits ihre Auflösung gefordert hatten.
Über hundert humanitäre Organisationen, Krankenhäuser und Obdachlosenheime,
aber auch kulturelle Institutionen erhielten bisher Gelder aus dem Diana-Fonds.
Allein zwei Millionen Pfund seien an verschiedene Organisationen geflossen,
die sich für den Kampf gegen Anti-Personen-Minen einsetzen. Dafür
hatte sich Prinzessin Diana vor ihrem Tod im August 1997 besonders engagiert.
Die mit 1,1 Millionen Pfund grösste Einzelspende ging an die Elton John
Aids Foundation. Der Diana-Fonds kündigte an, bis zum Jahresende seien
weitere 90 Millionen Pfund verfügbar. Die Finanzmittel setzen sich aus
Spenden, aber auch aus zum Teil aus dem umstrittenen Verkauf von Diana-Souvernirs
zusammen.
Prinzessin Diana an einer Bauruine zu bewundern
Der hässlichen Bauruine des "Hotel Europa" in Troisdorf an der A 59 die
Bonn und Köln verbindet, hat der Aktionskünstler HA Schult nun neues
Leben eingehaucht. So zieren nun so bekannte Grössen wie Prinzessin Diana,
Mutter Teresa, Karl Marx, Michael Gorbatschow, Anne Frank, Albert Einstein,
Pablo Picasso, Konrad Adenauer usw. die Fassade. Portraits auf englischen
Spezialfolien, 4,85 Meter hoch und vier Meter breit, kaschieren die lange, skurrile
Geschichte einer Betonruine die Pleite war bevor sie fertig erstellt war. 130
Auserwählte, nachts angestrahlt, machen den weithin sichtbaren Koloss aus
Stahl und Beton zum Blickfang. Das Kunstwerk bleibt Blickfang - mindestens bis
Ende 2001. Die Post gab als Sponsor eine Million Mark, weil die Portraits von
fern aussehen wie Briefmarken und viele der Porträtierten auch Briefmarken
schmücken. Der Abriss des Beton-Baus, ist damit aufgeschoben, aber nicht
aufgehoben. Die Stadt Troisdorf plant ein sicheres Geschäft: Die Sprengung
des Betonklotz soll als Kulisse für einen Actionfilm verkauft werden. HA
Schult hofft, dass es nicht zum grossen Knall kommt - und wenn doch, will er
die Fassade vorher in ihren Urzustand versetzen und seine 20 Quadratmeter grossen
Kunstwerke wieder entfernen.
Noch kein Weihnachtsgeschenk?
Diana-Schmuck wird am 16 Dezember in New York versteigert
In einer der reichsten Städte der USA, Beverly Hills, wird ein kostbares
Collier ausgestellt, das Prinzessin Diana bei ihrem letzten öffentlichen
Auftritt trug. Es soll am 16. Dezember in New York versteigert werden.
Den Ausstellungsort Beverly Hills wählte das Auktionshaus
Guernsey´s mit Bedacht; denn wer immer das Collier und die dazu passenden,
aber später gefertigten Ohrringe kauft, muss eine Menge Geld locker machen.
Guernsey´s spekuliert darauf, dass der sentimentale Wert weit über
dem eigentlichen Wert von 500.000 Dollar allein für das Collier liegt.
Diana trug es im Juni 1997 bei einem Ballettbesuch in London, drei Monate vor
ihrem Unfalltod.
So kurz vor Weihnachten und der Jahrtausendwende sei der Schmuck das ideale
Geschenk, das Geschenk des Jahrhunderts sozusagen, wirbt Der Chef des Auktionshauses,
Arlan Ettinger. Es wurde eigens für Diana gefertigt und zwar vom Londoner
Juwelierhaus Garrard. Das Collier besteht aus 214 Diamanten und sieben Südseeperlen.
Der wahre Wert? "Da können Sie und ich nur raten", sagt Ettinger. Immerhin
handele es sich um ein besonders erlesenes Stück, auch, weil es wahrscheinlich
der einzige von Diana persönlich getragene Schmuck bleiben werde, der je
zum Verkauf komme.
Nach ihrem Tod wurde der meiste Schmuck der Prinzessin entweder dem Königshaus
zurück gegeben oder ging mit der anderen persönlichen Habe in den
Besitz ihrer Familie über. Das Collier mit dem Namen Schwanensee gab Diana
nach dem Ballettbesuch wieder zum Juwelier, damit passende Ohrringe gefertigt
wurden.
Als nach dem Tod der Prinzessin in Paris weder das Königshaus noch ihre
Familie die Juwelen haben wollten, verkaufte Garrard sie diskret an ein Ehepaar,
von dem nur bekannt ist, das es irgendwo in Grossbritannien auf dem Lande wohnt.
Ein Teil des Erlöses ging an die Diana-Stiftung. Da aber auf dem Lande
wenig Gelegenheit besteht, so Guernsey´s, solchen Schmuck zu tragen, soll
er nun wieder verkauft werden.
Wieder wird für wohltätige Zwecke ein Teil des Erlöses abgezweigt
werden, diesmal für das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF. Vielleicht findet sich
für die Juwelen ein Bräutigam als Käufer; denn Anfang 2000 wartet
Guernsey´s mit einem weiteren wertvollen Erinnerungsstück an Diana
auf, einer Kopie des Brautkleides, das sie bei der Hochzeit mit dem britischen
Thronfolger Charles 1981 trug. Dianas Schneiderin Elizabeth Emanuel hatte seinerzeit
drei Kopien des cremefarbenen Seidenkleides angefertigt, um für alle Eventualitäten
gerüstet zu sein.
Eine Kopie ist im Diana-Museum auf dem elterlichen Schloss Althorp in England
ausgestellt, eine weitere im Wachsfiguren-Kabinett Madame Tussaud in London
zu bewundern. Die letzte Kopie hatte die Schneiderin behalten. Sie ging 1997,
im Todesjahr Dianas, pleite, und das Brautkleid wanderte in die Konkursmasse.
Und nun wollen die Gläubiger es zu Geld machen.
Wetten dass . . . Rhein-Main an Silvester sicher ist
Frankfurt. Mit aussergewöhnlichen Mitteln will der Millenniums-Beauftragte
des Frankfurter Flughafens beweisen, dass der Flughafen entgegen britischen
Presseberichten zum Jahrtausendwechsel sicher ist: Michael Kraft forderte gestern
den britischen "Times"-Journalisten Mark Henderson und den Chef der Expertengruppe
"Taskforce 2000", Robin Guenier, zu einer Wette über 20 000 Mark heraus.
Er wette, dass es zum Jahreswechsel auf Rhein-Main keine grösseren Störungen
geben werde, erklärte Kraft.
Die "Taskforce 2000" hatte den Flughafen kürzlich als einen der Airports
bezeichnet, der zum Jahreswechsel das höchste Risiko einer Störung
aufweise. Der Verlierer der Wette soll den Einsatz an die Prinzessin-Diana-Gedächtnis-Stiftung
spenden. Zähle die "Times" zu den Verlierern, solle sie eine grossformatige
Richtigstellung auf ihrer Titelseite abdrucken. Da die Briten für ihre
Wettlust bekannt seien, gehe er davon aus, dass sie die Wette halten würden.
Adriana. Sie tritt in Fussstapfen von Diana
Adriana der Friedensengel
Blonde Mähne, Schmollmund: Model Adriana Karembeu wirbt für die Kampagne
des Roten Kreuzes gegen Landminen - und tritt so in die Fussstapfen von Prinzessin
Diana, die sich dieses Engagement zur Lebensaufgabe gemacht hatte. Auch ihr
Mann Christian Karembeu, französischer Fussballprofi, unterstützt
die Kampagne.
Briten geben Charles und Camilla Segen
Grossbritanniens Prinz Charles und seine Lebensgefährtin Camilla Parker
Bowles haben den Segen von rund der Hälfte ihrer Untertanen. Gemäss
einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Mori sähen er 49 % der Briten
gern, wenn Charles Camilla ehelichen würde. Vor einem Jahr waren es nur
32 % gewesen. Ausserdem sind rund 60 % der Meinung, eine Hochzeit zwischen den
beiden Geschiedenen dürfe Charles nicht daran hindern, als Nachfolger von
Queen Elizabeth II. irgendwann den britischen Thron zu besteigen. Noch immer
haben viele mit einer "Queen Camilla" ihre liebe Mühe: 78 % wollen nicht,
dass Camilla Königin wird.
Gefälschte Diana Autogrammkarten
Der Brite Paul Wilson hat mit gefälschten Autogrammkarten von Stars umgerechnet
300 000 Mark verdient. Der 35-Jährige brüstete sich, einer der grössten
Händler der Welt zu sein, spezialisiert auf Unterschriften verstorbener
Berühmtheiten. Für eine Signatur von Marilyn Monroe nahm er 5250 Mark,
eine Karte von Prinzessin Diana kostete 2550 Mark. Ein anderer Autogramm-Händler
wurde misstrauisch. Die Polizei liess den Schwindel auffliegen.
Al Fayed verliert vor Gericht wegen Diana Untersuchung
Mohammed Al Fayed, der ägyptische Eigentümer
des Londoner Harrods Warenhaus hat bei Gericht einen Rechtsstreit verloren.
Er wollte das Recht bei der Untersuchung des Todes von Prinzessin Diana
beteiligt zu sein. Der Richter lehnte die Argumentation der Anwälte von
Fayed ab das er als Vater des ebenfalls tödlich zusammen mit Diana verunglückten
Dodi berechtigt sei an der Diana Untersuchung mitzuwirken. Die Untersuchungen
von Dodis und Dianas Tod sind gegenwärtig in zwei separate Verfahren unterteilt.
Die zweijährige Diana-Unfall Untersuchung in Frankreich wurde beendet mit
dem Ergebnis das die Schuld am Dianaunfall beim Chauffeur Henry Paul lag der
betrunken und unter Medikamenten zu schnell den Mercedes lenkte. Al Fayed hatte
wiederholt den britischen Geheimdienst und die königliche Familie angeklagt
einer Verschwörung gegen Diana und Dodi anzugehören. Michael Mansfield,
der Sprecher von Al Fayed sagte: Der Richter John Burton habe Angst in zur Untersuchung
zuzulassen damit nicht etwa neues Material an die Oberfläche kommt die
Al Fayeds Verschwörungstheorie bestätigen könnte.
Charles und Camilla genossen Theaterabend
Der britische Thronfolger Prinz Charles hat sich erneut
mit seiner Freundin Camilla Parker Bowles in der Öffentlichkeit gezeigt.
Nach einem gemeinsamen Theaterbesuch im Londoner Westend wurde das Paar am späten
Dienstagabend von etwa 300 Menschen mit wohlwollendem Beifall begrüsst.
Gemeinsame öffentliche Auftritte der beiden sind auch zwei Jahre nach dem
Tod von Prinzessin Diana noch relativ selten. Es wird spekuliert, dass Prinz
Charles sich durch gezielte gemeinsame Unternehmungen eine breitere Zustimmung
für seine langjährige Verbindung mit der geschiedenen Parker Bowles
erhofft.
Mit der Tieliebe ist es nicht weit her?
Die Prinzen auf Fuchsjagd. Britische Tierschützer sind empört:
Prinz Charles (50) hat zusammen mit seinen Söhnen William (17) und Harry
(15) eine Fuchsjagd besucht. Während Harry den Jagdhunden als Beifahrer
auf einem Motorrad folgte, ritt William einen Schimmel. Die Tierfreunde glauben,
dass Charles mit dem Familienausflug in der Grafschaft Gloucestershire unweit
des königlichen Landsitzes Highgrove Premierminister Tony Blair die Stirn
bieten will. Das britische Parlament soll über ein Ende des blutigen Sports
entscheiden.
Erst kürzlich hatte Harry sein gestörtes Verhältnis zu Tieren
demonstriert. Er ass auf der Hochzeit seines Kindermädchens Tiggy Legge-Bourke
einen Goldfisch.
<<Frühere Meldungen zu Diana: April bis Oktober 1999>>