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Prinzessin Diana kommt bei Fergie nicht gut weg!
17. Okt. 1999
Herzogin Sarah Ferguson genannt Fergie beklagt sich in einem Zeitungsartikel
in der englischen Zeitung Times über die königliche Familie.
So habe unter anderem Prinzessin Diana das ganze Jahr bevor sie starb nicht
mehr mit Fergie geredet. Auch Prinz Charles habe mit Fergie seit über
ein Jahr lang nicht mehr gesprochen und dessen Söhnen William und
Harry dürfe sie als Tante nicht mehr sehen was der Palast jedoch bestreitet.
Ebenso habe Fergie zur Queen Elizabeth kaum noch Kontakt obwohl sie in
einer Residenz der Queen wohnt. "Ich verstehe einfach nicht: Warum, warum
nur müssen sie so grausam sein?"
Gut weg kommt jedoch ihr geschiedener Mann Prinz Andrew den Fergie
gemäss Zeitung immer noch liebe. Mit Andrew lebt sie immen noch unter
einem Dach. Gemeinsam kümmern sie sich um die Erziehung ihrer gemeinsamer
Kinder.
Auszüge von James Hewitts Buch- Memoiren
in Australien veröffentlicht
14. Okt. 1999
Die Leser des australischen Frauen-Magazins Woman's Day können
einen ersten exklusiven 16-seitigen Vorausabdruck der Memoiren von James
Hewitt dem Ex-Liebhaber von Diana lesen. Der detaillierte Auszug stammt
aus dem Buch "Love and War" von James Hewitt das voraussichtlich noch dieses
Jahr erscheint. Darin berichtet James Hewitt über seine fünf
Jahre dauernde Liebesaffäre mit Prinzessin Diana die 1986 begann.
Damals war Diana noch mit Prinz Charles dem britischen Thronfolger verheiratet.
Diesem ersten Buch-Auszug sollen noch zwei weitere folgen.
Zitat: «Das stand sie am Fuß der Treppe, in einem langen
Sommerrock, barfuß, die Schuhe in der Hand», berichtet Hewitt
über ihr erstes Treffen im Buckingham-Palast. Er beschreibt Kissenschlachten
mit Dianas Söhnen William und Harry, bezeichnet aber Gerüchte
als «widerlich», er sei Prinz Harrys Vater.
In England war die Zeitung "Mail on Sunday" von einer Veröffentlichung
einer Zeitungsserie von Hewitts Buch zurückgetreten nach bitten von
Dianas Bruder Earl Charles Spencer.
Gewisse Auszüge des Buches wurden auch in der Sonntagausgabe des
"Daily News" in New York veröffentlicht.
Silvester feiern mit Prinz William auf Schloss
Windsor
10. Okt. 1999
Die Freunde Prinz William dürfen zusammen mit William Silvester
auf Schloss Windsor feiern. Die englische Königin Queen Elizabeth
II, seine Großmutter, habe die Silvester-Fete auf ihrem Lieblingsschloss
erlaubt, berichtete das Boulevardblatt "Sun". Der 17-jährige älteste
Sohn des britischen Thronfolgers Charles und der verstorbenen Prinzessin
Diana habe seinen Freunden eine denkwürdige Party zum Beginn des neuen
Jahrtausends versprochen. Zu der Silvesterfeier seien auch mehrere "phantastische
Mädchen" eingeladen, berichtete das Blatt. William, der in der Nähe
von Windsor das Eaton College besucht, wird die Party selbst organisieren.
Der Prinz soll seinen Freunden angeboten haben, dass sie bei Bedarf im
Schloss übernachten könnten.
Das Kindermädchen von Prinz William und
Harry will heiraten
5. Okt. 1999
Das Kindermädchen Tiggy Legge-Bourke die Prinzessin Dianas Söhne,
William (17) und Harry (15) jahrelang gehütete hat will heiraten.
Tiggy (34) hat die Verlobung mit dem ehemaligen Gardeoffizier Charles Pettifer
(33) bekannt gegeben. Dieser ist geschiedenen Vater von zwei Kindern und
jetzt Chef einer Londoner Sicherheitsfirma. Es wird spekuliert, dass Prinz
Charles und seine Söhne Ehrengäste bei der Hochzeit sein werden.
Tiggy gilt besonders seit dem Tod von Diana als Vertraute des Kronprinzen.
Die Söhne sahen in ihr oft einen Mutterersatz.
Tiggy lebt seit sechs Jahren in einer Dienstwohnung im Londoner St.
James's Palast, der Residenz des Kronprinzen. Vermutlich wird sie noch
vor Ende des Jahres dort ausziehen und heiraten.
Queen ist verärgert über Williams
4. Okt. 1999
Die britische Königin Elizabeth (73) ist nach einem Bericht der
Londoner Tageszeitung "Sunday Express" verärgert, dass der 17-jährige
Prinz William nach seinem Schulabschluss ein Jahr durch die Welt reisen
will. Sie befürchte, dass der älteste Sohn von Prinz Charles
und Prinzessin Diana die ganze Zeit über von Fotografen verfolgt würde,
berichtete die Zeitung am Sonntag. Die Queen ist sehr besorgt, dass William
genauso eine große Attraktion für die Medien werden wird, wie
seine Mutter Diana es war. Er hat die gleiche Star-Qualität. William
will Zeitungsberichten zufolge auf einer Viehranch in Argentinien arbeiten
und in Australien Schafe hüten
Bakterien "DIANA" fressen Sprengstoff
Neues Wundermittel gegen Landminen
1. Okt. 1999
Winzlinge könnten helfen, tückischen Landminen den Garaus
zu machen: US-Forscher entdeckten Bakterien, die Sprengstoff fressen. Die
Wissenschafter der Universität von Oak Ridge (USA) im Bundesstaat
Tennessee hatten eigentlich untersuchen wollen, weshalb gewisse Quallen
leuchten, wenn sie fressen. Das bekamen sie zwar bis heute nicht heraus.
«Dafür entdeckten wir dieses Bakterium, das Metalle und Bestandteile
von Sprengstoffen frisst», sagt ein Sprecher des Instituts.
Das brachte die Forscher auf die Idee, die kleinen Monster auf Landminen
anzusetzen. Sie deponierten Minen auf einem abgesperrten Feld und sprayten
aus einem Heli eine Lösung mit den Bakterien aus. «Drei Stunden
später sahen wir mit Spezialbrillen, die Ultraviolettlampen sichtbar
machen, ein Leuchten um die Minen», sagt der Uni-Sprecher. Jetzt
klären die Forscher ab, wie lange die Bakterien brauchen, um eine
Mine unschädlich zu machen. Obwohl die Militärs auch schon mit
den «Leuchtminen» zufrieden sind: «So können wir
sie auf einem Feld finden und entschärfen», sagt ein Offizier.
Sobald klar ist, ob die Bakterien bei jedem Klima Appetit auf Sprengstoff
haben, beginnt ihr Einsatz gegen Landminen.
Zu Ehren der verstorbenen Prinzessin von Wales tauften die Forscher
das Bakterium «Diana». Diese hätte sich bestimmt über
die Sprengstoff-Vertilger gefreut - sie hatte sich für die Ächtung
von Minen eingesetzt.
14 Kleider von Prinzessin Diana in London ausgestellt
30. Sept. 1999
Eine Ausstellung mit 14 Kleidungsstücken der im vergangenen Jahr
verstorbenen Prinzessin Diana wird am Freitag im Londoner Kensington Palast
eröffnet. Alle 14 Roben wurden von der amerikanischen Sammlerin Maureen
Rorech-Dunkel für rund 660.000 Dollar (rund 1,25 Millionen Mark) gekauft.
Sie werden von ihr zunächst für die Ausstellung bis März
zur Verfügung gestellt, und dann wieder ab 2001 für eine längere
Zeit. Die Diana-Kleider sollen dann Teil einer Sammlung mit festlichen
königlichen Kleidern werden, zu der auch Kleidungsstücke der
Queen gehören.
29. Sept. 1999
Prinz Charles (50), Diana's Ex-Ehemann, Biobauer und englischer Thronfolger,
soll gesunde Kost für die Weltausstellung Expo 2000 in Hannover liefern.
Der Expo-Umweltbeauftragte Jürgen Resch hat Gespräche mit dem
blaublütigen Landwirt über die Lieferung von Bioprodukten geführt
Hütet Prinz William bald Schafe?
26. Sept. 1999
Prinz William, der Sohn der verstorbenen Prinzessin Diana und Prinz
Charles, soll nach seinem Schulabschluss ein Jahr lang in Australien
und Argentienien arbeiten. Im australischen Hinterland werde er auf Schaf-
und Rinderfarmen jobben, berichtete die britische Zeitung "Sunday Telegraph".
Sein Vater Prinz Charles halte es für eine wichtige Erfahrung,
ein Jahr Auszeit zu nehmen. Ausserdem fände er es nicht schlecht,
seinen Sohn wenigstens für diese Zeit aus dem Rampenlicht der Öffentlichkeit
zu wissen.
Der 17-jährige William ist voraussichtlich im Juni mit der Schule
fertig. Er soll vom 26-jährigen Edward van Cutsem, einem Freund der
königlichen Familie, nach Australien begleitet werden.
Blair verspricht Denkmal für Prinzessin
Diana in London
23. Sept. 1999
Die britische Regierung will zu Ehren von Prinzessin Diana in einem
Londoner Park ein Denkmal errichten. Ein Springbrunnen soll an die verunglückte
Prinzessin erinnern. Mit dem Denkmal solle eine "sehr bemerkenswerte Frau"
gewürdigt werden, sagte Premierminister Tony Blair dem britischen
Boulevardblatt "The Mirror". Diana sei nicht nur den Menschen Grossbritanniens
sehr nahe gewesen, sondern habe auch viel erreicht. Es werde derzeit überlegt,
wie das Denkmal genau aussehen solle. Mit seiner Ankündigung reagierte
Blair auf eine Kampagne der Medien - insbesondere des "Mirror" - zu Gunsten
eines Denkmals für Diana, die bei einem Autounfall in Paris vor zwei
Jahren getötet worden war.
Keine Heirats-Chancen für Charles &
Camilla
22. Sept. 1999
Die Hochzeitsglocken werden wohl nie für Prinz Charles (50), der
geschiedene Mann von Prinzessin Diana, und seine langjährige Geliebte
Camilla Parker Bowles (50) läuten! Die englische (anglikanische) Staatskirche
hat ein Machtwort gesprochen. Bei einer Pressekonferenz am Montag erklärten
die anglikanischen Bischöfe, dass die kirchliche Hochzeit für
Geschiedene nicht in Frage komme. Begründung: «Der Bruch einer
Ehe ist eine so ernste Angelegenheit, dass niemand das Recht für sich
in Anspruch nehmen kann, eine zweite Ehe einzugehen.» Viele geschiedene
Britinnen und Briten sind enttäuscht über den harten Kurs der
Kirche. Auch Anhänger der Monarchie haben damit gerechnet, dass die
Voraussetzungen für eine kirchliche Trauung Geschiedener revidiert
würden. So werden Charles und Camilla - sie liessen sich beide scheiden
- also weiterhin im Konkubinat leben müssen.
Di's Butler im Interview: "Das Leben mit Prinzessin
Diana war eine emotionale Achterbahn!"
21. Sept. 1999
Das Leben mit Prinzessin Diana war eine emotionale Achterbahn mit viel
Lachen aber auch mit Leid. Dies sagte ihr langjähriger Butler gemäss
der Tageszeitung Daily Mails in London. Butler Paul Burrell stand seit
1987 im Dienste von Diana. Burrell ein enger Vertrauter von Diana welchen
Sie Ihren Fels nannte. Jetzt hat der Diener von Lady Di erstmals über
sein Leben mit der Prinzessin berichtet. "Sie war sehr offen und freundlich",
sagte er in einem Interview.
"Aber die Prinzessin litt häufig in aller Stille. Sie ging durch
die furchtbarsten Tiefs." Über ihre Männer sagte er: "Diana war
sehr glücklich, wenn andere Menschen in ihr Leben traten und ihr ähnlich
viel Aufmerksamkeit schenkten wie sie ihnen." Über Dodi Al Fayed:
"Sie fühlte sich geliebt, genoss die Freiheit nach ihrer Scheidung
von Prinz Charles. Dodi war ein sehr freundlicher und generöser Mann,
aber von Heirat war nie die Rede." Dies entgegen den Behauptungen von Mohammed
al Fayed dem Vater von Dodi. Anlass dieses Interviews ist das am 4. Oktober
erscheinen Buch von Butler Paul Burrell. Das Buch trägt den Titel
"Entertaining with Style".
Al Fayed glaubt noch immer: Sie wollten Diana
töten!
18. Sept. 1999
Mohammed al Fayed behauptet weiter: Am Unfalltod von Prinzessin Diana
und seinem Sohn Dodi sei eine "umfassende Geheimdienstverschwörung"
schuld. Dies obwohl die offizielle Pariser Untersuchung den Diana Tod als
"normalen Autounfall" mit Einfluss von Alkohol mit Tabletten und überhöhter
Geschwindigkeit einstuft. In einem BBC-Radio Interview behauptete der Multimillionär
jetzt, der Fahrer des Unglücks-Autos, Henri Paul, habe seit drei Jahre
auf der Lohnliste des britischen Geheimdienst MI6 gestanden. Henri Paul
sei in der Unfallnacht maximal 75 Stundenkilometer gefahren und auch seien
seine Blutwerte im Krankenhaus ausgetauscht worden. Zudem behauptet er
das der Unfall durch den weissen Fiat Uno verursacht wurde, dessen Spur
man zu wenig nachgegangen sei. Er habe zwar keine Beweise da er keinen
Zugang erhalte zu den Geheimdienstunterlagen, aber er werde nicht ruhen
bis die Wahrheit ans Licht gekommen sei. Al Fayed glaubt, das Leben seines
Sohnes sei ausgelöscht worden, "weil sie Diana töten wollten"
die frei sein wollte. Das Außenministerium in London wies die Vorwürfe
aufs Schärfste zurück. Zudem seien diese Vorwürfe zutiefst
schmerzlich für die Königliche Familie und die Angehörigen
der Prinzessin sowie alle, die ihrer gedenken", hieß es.
Diana Schmuck soll versteigert werden
17. Sept. 1999
Die Juwelen die Diana, bei Ihrem letzen offiziellen Auftritt am 3. Juni 1997 in der Londoner Royal Albert Hall drei Monate vor Ihrem Tod bei der Gala-Aufführung von Schwanensee getragen hat, wird in New York an einer Auktion versteigert. Das edle Juwelen- und Perlen Halsband mit passenden Ohrringen soll circa 4 Mio. Dollar bei der Auktion am 16. Dezember bei Guernsey's auction house abwerfen.
Am Dienstag fand schon im Londoner Hard Rock Cafe vom Auktionshaus Sotheby's ein Versteigerung statt. Dabei wurde eine Platinplatte für die Elton-John-Single "Candle In The Wind '97" versteigert. Das Tribut an Prinzessin Diana, fand für 15'000 Pfund einen Käufer.
15. Sept. 1999
Prinz Harry, der jüngste Sohn von Prinzessin Diana und Prinz Charles,
ist heute 15 Jahre alt geworden. Er feierte seinen Geburtstag im Elite-Internat
Eton bei London. Dort wird auch sein älterer Bruder Prinz William
als Schüler unterrichtet.
Hewitt und die Diana Liebesbriefe
14. Sept. 1999
Der frühere Reitlehrer Dianas will in Kürze eine Autobiographie
veröffentlichen, in dem seine Affäre mit Diana zwischen 1985
und 1991 eine wichtige Rolle spielt. James Hewitt hatte während seiner
Beziehung zu Prinzessin Diana Sex mit anderen Frauen, enthüllte Diana-Freundin
Simone Simons. Schlimmer: Die Königin der Herzen flog 1996 sogar nach
Spanien und bot dem Rittlehrer 375.000 Mark (125 000 Pfund), damit er ihr
die Liebesbriefe von ihr zurückgibt. Hewitt rückte die Briefe
nicht raus, will sie jetzt in einem Buch veröffentlichen und gross
daran verdienen. Der 41-Jährige hat jedoch bestritten, dass er den
Inhalt der 65 Briefe und Karten preisgeben will. Das Massenblatt "The Mail"
stieg vor kurzem aus einem Vertrag über den Vorabdruck des Buches
aus. Hewitt soll dafür eine Million Mark (350 000 Pfund) verlangt
haben.
11. Sept. 1999
Der Vater von Prinzessin Dianas Freund Dodi, der ägyptische Milliardär
Mohammed al Fayed, hat am Donnerstag 9.Sept. in Paris gegen den Einstellungsbeschluss
eines Pariser Gerichts Berufung eingelegt. Das Gericht hatte am 3.
September beschlossen, wegen des tödlichen Diana Unfalls vor zwei
Jahren in Paris niemanden vor Gericht zu stellen. Ebenfalls Berufung eingelegt
habe die Familie von Henri Paul, des Chauffeurs des Unglückswagens,
hiess es aus Pariser Justizkreisen.
Williams will nicht in Cambridge oder Oxford
studieren
7. Sept. 1999
Prinz WILLIAM, ältester Sohn
der verstorbenen britischen Prinzessin Diana, will nach Zeitungsinformationen
mit einer Tradition des Königshauses brechen und nicht in Cambridge
oder Oxford studieren. Der 17-Jährige habe sich heimlich über
die Aufnahmebedingungen an der Uni in Bristol informiert, schrieb der Guardian.
William wolle dort Kunstgeschichte studieren. Der Buckingham-Palast bezeichnete
den Bericht als "Spekulation". Der Prinz dürfe aber selbst entscheiden,
welchen Weg er nach Beendigung der Schule einschlage.
Vor zwei Jahren: Die Beerdigung von Diana
6. Sept. 1999
Beerdigungsfeierlichkeiten am 6. Sept.
1997 in London für Prinzessin Diana werden von Millionen Menschen
in aller Welt verfolgt. An diesem 6. September 1999 nehmen rund zwei Millionen
Menschen Abschied von Diana. Der tödliche Unfall löst Kritik
aus - an der Boulevardpresse, und am britischen Königshaus. Denn erst
am 5. September hält Königin Elizabeth II. eine Fernsehansprache
zum Gedenken an Diana.
Diana Unfall: Kein Prozess gegen die Fotografen
Der betrunkene Fahrer sei schuld an ihrem Tod
3. Sept. 1999
Pariser Gericht stellte alle Verfahren ein. Es
kam nicht unerwartet, doch jetzt ist es offiziell: Die französischen
Behörden haben nicht die Absicht, wegen des tödlichen Autounfalls
von Prinzessin Diana Anklage zu erheben. Die Ermittlungen gegen die neun
Fotografen und den Motorradkurier, die dem Unglücksfahrzeug in der
Nacht des 31.August 1997 folgten, wurden eingestellt. Damit könnte
die Akte Diana nach zwei Jahren endgültig geschlossen werden - allerdings
hat Mohamed al Fayed bereits angekündigt, Einspruch einzulegen.
Richter Herve Stephan folgte mit seiner Entscheidung
einer Empfehlung der Staatsanwaltschaft. Diese hatte bereits Mitte August
erklärt, sie sehe keine Hinweise für ein schuldhaftes Verhalten
der Paparazzi. Gegen die Fotografen wurde wegen fahrlässiger Tötung
und unterlassener Hilfeleistung ermittelt: Sie hatten die Prinzessin und
ihren Begleiter Dodi al Fayed verfolgt; nach dem Unfall im Tunnel de l´Alma
in der Pariser Innenstadt sollen einige die schwerverletzte Diana fotografiert
haben. Sie starb einige Stunden später im Krankenhaus.
Die Vorwürfe gegen die Bildberichterstatter
könnten nicht bewiesen werden, erklärten übereinstimmend
Staatsanwaltschaft und Richter. Ihr Verhalten sei moralisch angreifbar,
betonte Stephan. Dies habe strafrechtlich aber keine Relevanz. Wie der
Staatsanwalt wies auch er Dodi al Fayed eine Mitschuld an dem Unfall zu:
Er habe Henri Paul als Chauffeur verlangt, obwohl dieser an der Bar des
Hotel Ritz bereits Alkohol getrunken habe. Der Anordnung habe niemand zu
widersprechen gewagt. Paul, der bei dem Unglück ebenfalls ums Leben
kam, stand unter starkem Alkohol- und Medikamenteneinfluss. Außerdem
fuhr er zu schnell.
Für die Fotografen ist die Angelegenheit
aber auch nach Stephans Entscheidung nicht zu Ende. Dodis Vater Mohamed
al Fayed hat erklärt, er werde die Einstellung des Verfahrens nicht
akzeptieren. Für ihn sind die Bildberichterstatter weiterhin die Hauptschuldigen
am Tod Dianas und Dodis. Als einer der Nebenkläger hat er das Recht,
gegen die Richterentscheidung Einspruch einzulegen. Ob auch Pauls Eltern
- ebenfalls Nebenkläger - von dem Recht Gebrauch machen, war noch
unklar.
Rees-Jones erinnerte sich nicht
Tatsächlich sind einige Fragen offen geblieben.
Die wichtigste: Wer fuhr den weißen Fiat Uno, der Dianas Fahrzeug
kurz vor dem Unfall streifte? Trotz intensiver Suche wurde der Wagen nie
gefunden. Der einzige überlebende des Unglücks, der frühere
Leibwächter Trevor Rees-Jones, kann sich an Einzelheiten nicht erinnern
und war den Ermittlern bei der Rekonstruktion des Vorfalls deshalb nur
eine begrenzte Hilfe. In akribischer Kleinarbeit trugen Stephen und seine
Richterkollegin Marie-Christine Devidal Einzelheit für Einzelheit
zusammen - in dem offensichtlichen Bemühen, keinen Mythos Diana entstehen
zu lassen.
Das Ende der Ermittlungen dürfte in der
französischen Öffentlichkeit mit Erleichterung aufgenommen werden.
Immer öfter war in den vergangenen Monaten kritisiert worden, dass
sich die Untersuchung in die Länge ziehe - trotz eindeutiger Fakten
wie Pauls Trunkenheit und der überhöhten Geschwindigkeit, mit
der er in den engen Tunnel hereinfuhr. Dabei sei es doch "nur ein Unfall"
gewesen, stellte die Zeitung "Le Monde" im August lakonisch fest.
Vor zwei Jahren am 31. August 1997: Tod von Prinzessin
Diana bei einem Autounfall in Paris
31. August 1999
Bei einem Autounfall am 31. August 1997 stirbt Prinzessin Diana in Paris. Auf der Flucht vor Paparazzi auf Motorrädern verliert der Fahrer Henri Paul in einem Tunnel bei sehr hohem Tempo die Kontrolle über seinen Wagen und prallt gegen die Pfeiler der Tunnelwand. Diana stirbt am frühen Morgen im Krankenhaus. Auch ihr Freund, der Millionärssohn Dodi al-Fayed kommt ums Leben, nur der Leibwächter Trevor Rees-Jones überlebt schwer verletzt.
Der Tod der «Königin der Herzen» löst Trauer und Entsetzen in der Welt aus. Tausende legen in London Blumen vor den Buckingham Palace und vor Dianas Residenz, dem Kensington Palace. Ihr Schicksal hat die Menschen seit der Märchenhochzeit mit dem britischen Thronfolger Charles gepackt: Die Ehe, deren Scheitern, Dianas Flucht vor der Presse, ihr Engagement für ein Verbot von Antipersonenminen.
Ex-Rittmeister James Hewitt will Diana Liebesbriefe
veröffentlichen!
30. August 1999
Hewitt, der ehemalige Lover von Prinzessin Diana, will laut britischen
Zeitungsberichten die Liebesbriefe Dianas veröffentlichen. Die Briefe
schrieb Prinzessin Diana im Zeitraum von 1989 bis 1991 an James Hewitt.
Neben den eigenen Intimitäten mit Diana soll Hewitt über Dianas
Affären mit sechs anderen Männern berichten.
Hewitt (41) verhandle mit Verlagen über Buchrechte, berichteten
übereinstimmend "Sunday Mirror" und "Sunday Express". Hewitt
hatte erklärt, er werde die Inhalte der Briefe, in denen sich Diana
über Mitglieder der Königlichen Familie beschwert, nicht offen
legen.
Der Buckingham-Palast erwägt rechtliche Schritte gegen die Veröffentlichung,
wie die Nachrichtenagentur PA mitteilte.
Vor 18 Jahren: Prinz Charles heiratet Lady Diana
Spencer!
29. August 1999
Vor 18 Jahren DAS Medienereignis in Presse und TV. Mit einem prunkvollen
Gottesdienst in der Londoner St. Pauls Kathedrale heirateten Prinz Charles
und Lady Diana Spencer am 29. Juli 1981. Mehrere Zehntausend schwenkten
Fähnchen und brachten Hochrufe aus, als das britische Thronfolgerpaar
anschließend über einen roten Teppich vor das Kirchenportal
trat. Millionen von Fernsehzuschauern in aller Welt verfolgten die Zeremonie
an den Bildschirmen.
Für Charles und Diana stand die Verbindung unter keinem guten
Stern. Schon wenige Jahre nach der Heirat häuften sich die Gerüchte
über eine Ehekrise. Die Ehe hielt 15 Jahre. Charles und Diana wurden
1996 geschieden.
Ist Prinz Harry der Sohn von James Hewitt?
28. August 1999
London - Ein Gerücht aus Amerika macht in England die Runde. Prinz Harry (15), so schreibt das Skandalblatt "Star", sei gar nicht der Sohn von Diana und Kronprinz Charles (50). Er entstamme vielmehr der ausserehelichen Beziehung von Prinzessin Diana mit Rittmeister James Hewitt (41). Prinz Harry sehe dem ehemaligen Liebhaber von Diana James Hewitt mehr ähnlich als Charles. Harry habe die gleiche schlaksige Figur, die Sommersprossen, das sandfarbene Haar. Der Buckingham Palast zittert vor der Herausgabe von Hewitts Memoiren im Oktober. Darin soll ein Liebesbrief von Diana veröffentlicht werden, in dem es heißt: "Ein Blick auf das Baby genügt, und Du wirst wissen, dass er Dein Sohn ist."
TV Sendungen zum Thema Prinzessin Diana
26. August 1999
Sonntag, 29.08.1999
13.25 SAT.1:
Diana - Ihre wahre Geschichte
Biographie von Kevin Connor (USA, 1993)
Sonntag, 30.08.1999 :
00.20 SAT.1
Diana - Ihre wahre Geschichte
Biographie von Kevin Connor (USA, 1993)
Montag, 30.08.1999
21.05 ORF 2,
Brennpunkt spezial (Gesellschaft + Soziales)
Zwei Jahre nach Dianas Tod verdichten sich
die Gerüchte um eine mögliche Heirat zwischen Charles und seiner
langjährigen Freundin Camilla Barker-Bowles. Werden die Briten Camilla
akzeptieren? Was sagt der Königshof?
Mohamed al-Fayed will Prozess gegen Fotografen
25. August 1999
Mohamed al Fayed, der Vater von Diana Freund Dodi, will die 10 Fotografen
im Diana Unfall nicht straflos ziehen lassen und kündigte Einspruch
an. Dies nachdem die Pariser Staatsanwaltschaft nach gründlicher Prüfung
der Diana Unfall-Akten einen 24-seitigen Bericht den zuständigen Untersuchungsrichtern
übergeben haben, mit der Empfehlung auf Freispruch für die Fotografen.
Al Fayeds Pariser Anwalt Georges Kiejman kündigte den Einspruch mit
folgender Begründung an: "Wenn man an einem fahrlässigen Totschlag
teilgenommen hat, wird man verfolgt".
Ob es nun zu einer Anklage der Sensationsreportern kommt oder nicht,
entscheiden die Richter Herve Stephan und Marie-Christine Devidal.
Prinz Andrew plant Film über Paparrazi
24. August 1999
Der jüngste Sohn von Queen Elizabeth II., Prinz Edward, hat mehrere
Hollywood-Stars für einen Dokumentarfilm über Sensationsfotografen
(Paparrazi) verpflichtet. "The Times" berichte am Montag, dass Tom Cruise,
Brad Pitt und Johnny Depp ihre Mitwirkung zugesagt hätten. Ein Film
mit dem Arbeitstitel "Stalkarazzi" werde sich auch mit dem Tod von Edwards
Schwägerin, Prinzessin Diana, befassen. Sie war vor zwei Jahren auf
der Flucht vor Sensationsfotografen in Paris bei einem Autounfall getötet
worden.
Seine wirtschaftlich kriselnde TV-Produktionsfirma "Ardent Productions"
hat erst vor kurzem Verträge mit US-TV Sendern über umgerechnet
mehr als 20 Mill. S (1,45 Mill. Euro) abgeschlossen.
Seitenanfang Seitenende
Dodi al Fayed soll mitschuldig sein am Diana-Unfall
23. August 1999
Wie die französische Boulevardzeitung "Le Parisien" unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtete, wählte Dodi al Fayed am Abend des 31. August 1997 im Hotel Ritz in Paris den stark angetrunkenen Chaffeur Henri Paul als Fahrer aus. Fast zwei Jahre nach dem tödlichen Unfalltod von Prinzessin Diana in Paris sind neue Hinweise auf eine "deutliche Mitschuld" ihres Freundes Dodi al Fayed aufgetaucht. Er soll am Abend im Hotel Ritz den stark angetrunkenen Henri Paul als Fahrer ausgewählt haben. Obwohl alle im Hotel gewusst hätten, dass Paul betrunken war, habe es niemand gewagt, dem Sohn des Milliardärs und Hotelbesitzers Mohamed al Fayed zu widersprechen. .
Seitenanfang Seitenende
Paparazzi werden nicht angeklagt wegen Diana
Unfall
19. August 1999
Die Sensations-Pressefotografen (genannt Paparazzi) werden vorerst nicht Angeklagt wegen dem Unfall von Lady Di. Fast zwei Jahre nach dem tödlichen Unfall von Prinzessin Diana können die der fahrlässigen Tötung und unterlassenen Hilfeleistung verdächtigten Pressefotografen mit einer Niederschlagung des Verfahrens rechnen. Die Pariser Staatsanwaltschaft empfahl am Dienstag 17. August 1999, keine Anklage gegen die betroffenen neun Fotografen und einen Pressekurier zu erheben. Sie erklärte trotz sorgfältiger Nachforschungen hätten sich keine Hinweise darauf ergeben, dass Sensationsfotografen die britische Prinzessin vor zwei Jahren bei einer Verfolgungsfahrt in Paris in den Tod getrieben hätten. Die Pariser Staatsanwaltschaft hat die Alleinschuld an dem tödlichen Autounfall von Prinzessin Diana ihrem Chauffeur Henri Paul zugewiesen. Die Ermittlungsrichter Herve Stephan und Marie-Christine Devidal werden nun endgültig entscheiden müssen, ob es zu einem Gerichtsverfahren gegen die Paparazzi kommt oder nicht.
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Pentagon prüft erneut Diana-Akten
18. August 1999
Das amerikanische Verteidigungsministerium will ein zweites Mal Geheimdienstdokumente auf Hinweise zum Tod von Prinzessin Diana prüfen. Damit entspricht das Ministerium einem Wunsch von Mohamed al Fayed, dem Vater des ebenfalls vor zwei Jahren in Paris tödlich verunglückten Freundes der Prinzessin, Dodi al Fayed. Pentagonsprecher Kenneth Bacon sagte am Dienstag in Washington, eine erste Prüfung der Dokumente habe im Mai keine neuen Erkenntnisse erbracht.
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Dianas Lebensversicherung zahlt der Queen die
Kosten zurück
15. August 1999
Die britische Königin Elisabeth II. hat sich von der Lebensversicherung
der getöteten Prinzessin Diana die Kosten für die Überführung
der Leiche bezahlen lassen. Wie eine Zeitung berichtet hat die Queen von
der Versicherung ihrer Ex-Schwiegertocher knapp 12.000Mark kassiert.
Prinz Charles wollte verhindern, dass seine Mutter das Geld zurückverlangt.
Der Buckingham Palast erklärte dagegen, die Königin sein verpflichtet,
so sparsam wie möglich mit dem Geld der Steuerzahler umzugehen.
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Prinz Charles mit Harpunengewehr bedroht
15. August 1999
Der britische Thronfolger Prinz Charles ist beim Schwimmen im Mittelmeer
mit einer Harpune bedroht worden. Der britische Thronfolger rief daraufhin
seinen Bodyguard zu Hilfe. Erst sein Bodyguard konnte die Angreifer dazu
bewegen, mit ihrem Boot den Rückzug anzutreten, so ein Sprecher des
Buckingham-Palast. Die Männer, offenbar griechische Zyprioten, drohten,
Charles eine Lektion zu erteilen. Zudem beschimpften sie Königin Elizabeth
als Mörderin. Offenbar machten sie die Queen für die Hinrichtung
zypriotischer Freiheitskämpfer nach dem Zweiten Weltkrieg verantwortlich,
als Zypern britische Kolonie war. Prinz Charles hat unterdessen seine Ferien
mit Camilla Parker Bowles und seinen Kindern beendet.
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Im September erscheint neues Buch über Prinzessin
Diana
13. August 1999
Scheinbar neue Enthüllungen wird das im September erscheinende
Buch "Diana in Search of Herself" (Diana auf der Suche nach sich selbst)
bringen. Ein Vorabdruck im Magazin "Time" ist jetzt erschienen. In dieser
Diana Biographie geht die Autorin vor allem auch auf das letzte Lebensjahr
der Prinzessin ein. Im Buch behauptet die amerikanische Autorin Sally Bedell
Smith, das die grosse Liebe Dianas dem pakistanischen Herzchirugen Hasnat
Khan gegolten habe und nicht Dodi al Fayed. Prinzessin Diana lernte Khan
1995 in einem Spital in London kennen. Ihren Traummann Hasnat versuchte
Diana gemäss Buch zur Hochzeit zu drängen. Ohne sein Wissen fuhr
sie zu einem Besuch zu seiner Familie nach Pakistan um diese näher
kennen zu lernen. Die Zeitung "Sunday Mirror" hatte schon von einer inoffiziellen
Verlobung geschrieben. Khan glaubte, Diana habe diese Story lanciert. Der
Arzt war tief getroffen und machte zwei Wochen später mit Diana Schluss.
Die Autorin Smith schreibt weiter, das Diana auch unter Persönlichkeitsstörungen
gelitten haben soll. Nach außen voller Glanz und Wohltätigkeit,
im Innern zutiefst unsicher und voller Selbstmitleid.
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Windsor Familie will Dianas Todestag ohne grosse
Gedenkveranstaltung verbringen
10. August 1999
Am Dienstag, 31. August findet Dianas zweiter Todestag statt. Die britische Monarchin Queen Elisabeth will diesen Tag ohne Gedenkveranstaltung und viel aufsehen verbringen. Die Königin findet dass ein Schlussstrich unter die öffentliche Diana Trauer gezogen werden müsse. Es stehe aber jedem königlichen Mitglied frei das Andenken an Diana in privatem Rahmen zu begehen. Die Queen will das Ende dieses Monates im königlichem schottischen Landgut Balmoral verbringen. Dort will Queen Elisabeth II. am vorhergehenden Sonntag in der lokalen Kirche zum Gedenken an Diana beten.
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Prinz Charles verbringt Urlaub mit Camilla im
Mittelmeer
6. August 1999
Der britische Thronfolger Prinz Charles verbringt seinen Sommerurlaub erstmals gemeinsam mit seiner langjährigen Geliebten Camilla Parker-Bowles und seinen beiden Söhnen William und Harry. Der Urlaub findet im Mittelmeer, in der Ägäis statt. Zehn Tage verbringt er an Bord der Luxusyacht "Alexander" des griechischen Milliardärs John Latsis. Nach Ansicht der schreibenden britischen Presse sei dies ein nächster Schritt hin zur Normalisierung der Beziehung zwischen Charles und Camilla. Charles und Camilla sind bereits seit mehr als 25 Jahren ein Liebespaar. Viele verzeihen deshalb Camilla heute noch nicht und sind der Ansicht das Camilla Parker Bowles der Hauptgrund für die Scheidung zwischen Charles und Prinzessin Diana war.
Mit an Bord der Yacht sind auch Prinz William (17) und Prinz Harry (15)die
Söhne von Charles. Der 17-jährige Prinz William hat seine Freunde
und unter anderen auch sechs Freundinnen persönlich ausgesucht und
eingeladen zu diesem Urlaub. Darunter ist auch Laura Parker Bowles, die
21-jährige Tochter und Sohn Tom (24)von Camilla. Laura soll die "heimliche
Liebe" von William sein! Die Jugendlichen haben Landausflüge geplant
und werden gelegentlich in die Borddisco gehen.
Der erste gemeinsame Urlaub von Charles und Camilla einschließlich
der Kinder sei eine Idee von Prinz William gewesen.
99. Geburtstag für Queen Mum
4. August 1999
Elizabeth Angela Margaret "Queen Mum" wie sie genannt wird feiert heute ihren 99. Geburtstag. Im Clarence House in London nahm die gehbehinderte (2 künstliche Hüftgelenke) und sehschwache aber immer noch rüstige Königsmutter die Gratulationen entgegen. Die Mutter der heutigen Queen Elizabeth II ist wohl das beliebteste Mitglied der königlichen Familie. Die "Queen Mum" ist seit dem 52 Lebensjahr, seit dem Tod ihres Ehemannes König Georg VI. vor 47 Jahren Witwe. Sie war die letzte Kaiserin von Indien und gab 1923 (Verlobung) ihr letztes Interview. "Queen Mum" war aber nie eine grosse Freundin von Prinzessin Diana. Sie verachtete das Gebaren der jungen Lady Diana Spencer. Diana habe keine Pflichtauffassung.
Prinzessin Diana Stiftung hilft Gewalt Opfern.
2. August 1999
Andrew Purkis, der Fondsvorsitztende der Prinzessin Diana Gedächtnis Stiftung kündigten am Montag an, das Total 4.8 Millionen Dollar (ca. 9 Mio. Mark) an Opfern von Gewalt gespendet und ausgezahlt werde. 1.6 Mio. $ soll für die Minenräumung in Afghanistan, Kambodscha und Angola ausbezahlt werden und auch für das Verbot dieser Waffen verwendet werden. Weitere Auszahlungen sollen an die Vergewaltigungsopfer in Ruanda, Flüchtlinge in Sierra Leone, Kriegsopfer in Bosnien, Kinder in den Amden oder Kinder die Kriegsgeschädigt sind aus Kosovo , Liberia und Sri Lanka gehen. Die Stiftung war unmittelbar nach Dianas Tot 1997 errichtet worden. Die Diana Stiftung hat 115.2 Mio. $ gesammelt und angelegt und plant jedes Jahr mindestens 6.4 Mio. $ auszuzahlen.
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Vor 18 Jahren fand die prunkvolle Hochzeit zwischen
Prinz Charles und Lady Diana statt.
29. Juli 1999
Was geschah am 29. Juli vor 18 Jahren? Die wenigsten werden es noch
wissen. 1981: Der britischer Thronfolger Prinz Charles heiratet Lady Diana.
Mit einem prunkvollen Gottesdienst in der St. Pauls Kathedrale in London
heirateten Prinz Charles und Lady Diana am 29. Juli 1981. Zehntausende
schwenkten Fähnchen und brachten Hochrufe aus, als das britische Thronfolgerpaar
anschließend über einen roten Teppich vor das Kirchenportal
trat. Millionen von Fernsehzuschauern in aller Welt verfolgten die Zeremonie
an den Bildschirmen. Für Charles und Diana stand die Verbindung
unter keinem guten Stern. Schon wenige Jahre nach der Heirat häuften
sich die Gerüchte über eine Ehekrise. Ab 1986 intensivierte Charles
den Kontakt zu Camilla Parker Bowles. 1992 wurde ein Telefongespräch
von Diana veröffentlicht, in dem sie einen Jugendfreund mit Zärtlichkeiten
überhäufte. Die Ehe hielt 15 Jahre. Charles und Diana wurden
1996 geschieden.
Die aufwendige Hochzeit wurde zu einem Triumph für die britische
Monarchie. Für einen Tag schien der Glanz des früheren Weltreichs
zurückgekehrt zu sein.
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Prinz William hat die Fahrprüfung bestanden
- Gratulation.
28. Juli 1999
Prinz William hat die Fahrprüfung im ersten Anlauf bestanden.
Der Sohn von Prinz Charles und Diana brauchte dafür nur
20 Stunden. Er lernte dabei sogar spezielle Fahrtechniken für die
Flucht vor Terroristen. Letzten Monat bekam der 17 jährige von seinem
Vater einen VW Golf geschenkt. Und den darf er nun ganz selbständig
lenken, den in England darf schon mit 17 Jahren Auto gefahren werden.
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Al Fayed verklagt vier US-Anwälte wegen
Diana Mordkomplott
23. Juli 1999
Mohammed Al-Fayed hat im Zusammenhang mit der Affäre um das sogenannte
"Diana-Mordkomplott" vier US-Anwälte verklagt. Sie sollen versucht
haben, ihm gefälschte Geheimdienstdokumente zu verkaufen. Al-Fayed
fordert von ihnen sechs Mill. Dollar (5,74 Mill. Euro/79,0 Mill. S) Entschädigung.
In den Unterlagen war die Rede, daß Al-Fayeds Sohn Dodi und Prinzessin
Diana ermordet worden sind. Im April 1998 ist der Übergeber der Papiere,
Oswald LeWinter, in Wien verhaftet worden. Der Geschäftsmann hatte
nach dem Unglück selbst den Verdacht geäußert, daß
es sich bei dem Unglück um ein Mordkomplott gehandelt habe und nicht
um einen Unfall. In den ihm angebotenen Dokumenten war von einer Verschwörung
die Rede. Mißtrauisch wurde Al-Fayed, nachdem sich sein Unterhändler
mit LeWinter (er bekam wegen versuchten Betruges vier Jahre) getroffen
hatte. LeWinter gab sich als Journalist und Agent des CIA aus. Dodis Vater
verständigte die Sicherheitsbehörden.
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Amerika ist schockiert! John F Kennedy jr. ist
mit dem Flugzeug abgestürzt
22. Juli 1999
Seit gestern ist es offiziell. Gestern Mittwoch fand die US-Küstenwache
die Trümmer des Flugzeuges und darin die tödlichen Überreste
von John F Kennedy (JFK). Der seit Freitag Abend vermisste JFK war zusammen
mit seiner Frau und dessen Schwester im eingenen Privatflugzeug unterwegs
zu einer Hochzeit. JFK lenkte das Flugzeug trotz schwieriger Bedingungen
selber. JFK war erst seit kurzem im Besitz des Pilotenscheines. John
F. Kennedy Junior ist für Amerika, was Prinzessin Diana für England
war. Die Nation liebte und verehrte ihn, vergab ihm seine Eskapaden und
verfolgte sein Leben auf Schritt und Tritt. Seit er an seinem dritten Geburtstag
vor dem Sarg seines ermordeten Vaters salutierte, hatte ihn die Nation
in ihr Herz geschlossen. Von Geburt an war er auch Lieblingskind der Medien.
Ob unterm Präsidenten-Schreibtisch im Weißen Haus oder später
an der Seite aufregend schöner Frauen - alle wollten alles wissen.
Prinzessin Diana betrachtete John F. Kennedy jr. als Vorbild für ihren Sohn Prinz William - insbesondere im Umgang mit den Medien. «Ich hoffe, er geht einmal so klug damit um wie John Kennedy jr.», sagte Diana zwei Monate vor ihrem tödlichen Autounfall in Paris am 31. August 1997 dem Magazin «New Yorker».
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Elton John bekommt Herzschrittmacher
11. Juli 1999
Der britische Popstar Elton John der wegen seiner schrillen Kleider-
und extravaganten Brillensammlung berühmte ist, hat nach erfolgreichem
Einsetzen eines Herzschrittmachers das Krankenhaus in London am Samstag
vergnügt und offensichtlich bei guter Gesundheit wieder verlassen.
Der 52jährige Sänger erklärte vor Journalisten: "Ich fühle
mich sehr gut. Ich bin ein bißchen steif, ein bißchen schlaff,
aber alles lief total glatt."
Elton John, der mit seinem Abschiedslied "Candle in the Wind" für
die vor zwei Jahren tödlich verunglückte Prinzessin Diana Musikgeschichte
schrieb, hatte auf einem Flug nach Dublin das Bewußtsein verloren.
Untersuchungen ergaben später:
Herzrythmusstörungen. Die Konsequenz: ein Herzschrittmacher.
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Prinzessin Diana Kalender geplant!
4. Juli 1999
Der Princess Diana Memorial Fund plant diesen Herbst einen Prinzessin Diana Wand Kalender für das Jahr 2000 herauszugeben. Verkauft werden soll der Kalender in Amerika, Europa und Australien.
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Paris, Berufungsgericht: Die «Akte Diana»
wird wohl geschlossen!
2. Juli 1999
Ein französisches Berufungsgericht hat am Freitag 2. Juli den
Antrag auf weitere Ermittlungen über den Unfalltod von Prinzessin
Diana abgewiesen. Damit ist der Weg frei für den Abschluss der Untersuchung.
Das Berufungsgericht in Paris lehnte gestern Anträge von Mohamed al
Fayed, dem Vater von Dianas Freund Dodi, sowie den Eltern des Fahrers Henri
Paul ab. Al Fayed hatte gefordert, dass in dem Fall noch vier britische
und amerikanische Sicherheitsbeamte vernommen werden sollen. Er hat die
Vermutung geäussert, dass die Prinzessin und sein Sohn einem Komplott
zum Opfer fielen. Die Eltern von Henri Paul forderten eine Expertise über
den Zusammenhang zwischen Kohlenmonoxyd und dem Alkoholspiegel im Blut.
Die Untersuchungen hatten ergeben, dass ihr Sohn betrunken am Steuer von
Dianas Mercedes sass.
Es wird damit gerechnet, dass Untersuchungsrichter Herve Stephan die
«Akte Diana» noch im Sommer schliessen wird - zwei Jahre nach
dem Unglück am 31. August 1997. Sobald die Ermittlungen offiziell
abgeschlossen sind, wird entschieden, ob gegen die in den Fall verwickelten
Fotografen Anklage wegen fahrlässiger Tötung und unterlassener
Hilfeleistung erhoben wird.
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Heute Donnerstag 1.Juli 1999 würde Prinzessin
Diana Ihren 38. Geburtstag feiern!
1. Juli 1999
Am Donnerstag 1. Juli würde die tödlich verunglückte Prinzessin Diana den 38. Geburtstag feiern.
Die Hochzeit von Prinz Edward und Sophie Rhys-Jones war etliche Nummern kleiner als die von Charles und Diana, einige Zahlen sind aber dennoch beachtlich:
Von der Queen erhielt das Paar den Titel verliehen "Earl and Countess of Wessex" ("Graf" und "Gräfin"). Edwards Braut Sophie Rhys-Jones darf sich nach dem Willen von Königin Elizabeth II. fortan Königliche Hoheit Gräfin von Wessex nennen. Edward ist zusätzlich noch "Viscount Severn"
Bereits einen Tag nach ihrer Hochzeit haben Prinz Edward und seine Frau Sophie am Sonntag als Wachsfiguren Einzug ins Museum von Madame Tussaud in London gehalten.
Das offizielle Hochzeitsfoto wurde mit digitaler Hilfe verändert. Da der Neffe von Edward Prinz William nicht lächelte auf dem Gruppenbild wurde es kuzerhand durch ein freundlicheres Bild retouchiert.
Zum Geburtstag erhielt Prinz William einen VW
Golf
23. Juni 1999
Zu seinem 17. Geburtstag hat der britische Prinz William am Montag
von seinem Vater Prinz Charles einen VW Golf TDI geschenkt bekommen. Der
junge Prinz einen VW Golf gewünscht, hieß es in einem Fernsehbericht.
Nach britischen Gesetzen können Jugendliche ab 17 Jahren einen vorläufigen
Führerschein erwerben. Sie müssen allerdings in Begleitung eines
Führerscheininhabers fahren.
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Letzte Neuigkeinten zur Hochzeit des Jahres:
Sophie Rhys-Jones und Prinz Edwards!
19. Juni 1999
Letzte Neuigkeiten von der britischen Hochzeit des Jahres:
Sophie Rhys-Jones , möchte nicht zu sehr
mit Prinzessin Diana verglichen werden!
15. Juni 1999
Die Braut des britischen Prinzen Edward, Sophie Rhys-Jones , möchte nicht zu sehr mit der bei einem Unfall im August 1997 ums Leben gekommenen Prinzessin Diana verglichen werden. Diana sei "unglaublich schön" gewesen, so dass; der Vergleich ihr schmeichele, sagte die 34jährige in einem Fernseh-Interview mit dem Sender BBC das am Sonntag ausgestrahlt wurde. Dennoch seien Diana und sie "sehr verschieden". Prinz Edward und Sophie heiraten bekanntlich am nächsten Samstag den 19.Juni 1999. Viermal hat die Königsfamilie unter Königin Elizabeth II. eine Märchenhochzeit gefeiert, und immer erlebte sie ein Desaster. Als erste ließ sich Prinzessin Margaret scheiden, die Schwester der Königin, dann scheiterten die Ehen von Prinz Charles und seinen Geschwistern Anne und Andrew. ARD, ZDF und RTL übertragen die Hochzeit live aus der St. Georg-Kapelle in Windsor. RTL beginnt die TV-Sendung um 16.45 Uhr, die ARD um 17.00 Uhr und das ZDF meldet sich um 17.05 Uhr.
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Prinz Charles will keine Genpflanzen
12. Juni 1999
Der britische Thronfolger Prinz Charles, Ex-Ehemann der tödlich verunglückten Diana, will auf seinen verpachteten Ländereien keine genmanipulierten Pflanzen dulden. In dem der Krone gehörenden Herzogtum Cornwall im Südwesten Englands sollen sich neue Pächter verpflichten müssen, den Anbau solcher Lebensmittel zu unterlassen. Der Prinz hat seine Rechtsanwälte beauftragt, entsprechende neue Pachtverträge auszuarbeiten. Die Pächter seien gehalten, kein genmanipuliertes Saatgut in die Erde zu bringen, zumindest solange dessen Unschädlichkeit nicht wissenschaftlich erwiesen sei.
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Diana gehört gemäss dem New York Time-Magazin
zu den 20 Persönlichkeiten und Helden des 20. Jahrhunderts
7. Juni 1999
Gemäss Einschätzung des amerikanischen "Time"-Magazin
gehört Prinzessin Diana zu den 20 Persönlichkeiten und Helden
des Jahrhunderts. Ebenfalls auf dieser Liste aufgeführt sind so prominente
Namen wie:
Muhammad Ali, Che Guevara, Charles Lindbergh, der Clan der Kennedy-Familie,
Edmund Hillary und Trenzing Norgay (Erstbesteiger des Mount Everst), Bruce
Lee, Marilyn Monroe, die brasilianische Fußball-Legende Pelé,
Baseballspieler Jackie Robinson, Andrei Sacharow, Mutter Teresa und noch
einige mehr.
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Wird Prinz Williams britischer Soldat?
31. Mai 1999
Der älterer Sohn von Prinzessin Diana Prinz William (16) erwägt in die britischen Streitkräfte einzutreten. Das sagte sein Onkel Earl Charles Spencer im britischen TV-Sender BBC. Zu welcher Waffengattung sich der Windsor-Sproß hingezogen fühle, teilte er nicht mit. Prinz William ist zweiter in der Thronfolge nach seinem Vater Charles (50),
Schreibt der Butler von Diana ein Buch über
die Prinzessin?
30. Mai 1999
Paul Burrell, der ehemaliger Butler von Prinzessin Diana, will ein Buch
über sein Leben in Dianas Diensten schreiben. Schätzungen der
britischen Zeitung Sunday Mirror zufolge könnte er damit ungefähr
60 Millionen D-Mark verdienen. Aber Geld sei nicht der Hauptgrund: "Ich
will nur alles richtigstellen, was über Diana falsch behauptet wird."
So etwa sei sie nicht die labile und unbeliebte Frau gewesen, als die
sie von ihrem Biographen Andrew Morton dargestellt wird. Der Buckingham-Palast
hat Burrell bereits mit Klagen gedroht: Er sei vertraglich zum Schweigen
verpflichtet.
Paul Burrell stand knapp 20 Jahre im Dienste der königlichen Familie
Windsor, rund zehn Jahre war er Dianas Butler.
Earl Spencer beklagt sich über die britische
Königsfamilie
29. Mai 1999
Dianas Bruder, Charles Spencer, beklagte
sich über die Königsfamilie: Weder Ex-Ehemann Charles noch die
Queen hätten es bisher der Mühe wert gefunden, Dianas Grab zu
besuchen. Lediglich die Söhne von Diana William und Harry hätten
die letzte Ruhestätte ihrer Mutter mit eigenen Augen mehrmals gesehen.
Auch Prinz Charles habe die Grabstätte nur ein einziges mal besucht,
und zwar unmittelbar nach Dianas Tod.
Prinzessin Diana ist unter die Grossen des Jahrhunderts
aufgenommen worden.
28. Mai 1999
Diana unter den Großen des Jahrhunderts
London (dpa) - Prinzessin Diana ist vom International Who's Who unter
die 100 Großen des Jahrhunderts aufgenommen worden. Die in
der Londoner Times veröffentlichte Liste hat keine Rangfolge. Unter
den bedeutendsten Persönlichkeiten sind auch die Deutschen Kaiser
Wilhelm II., Adolf Hitler, Konrad Adenauer, Helmut Kohl, Albert Einstein,
Max Planck, Thomas Mann, Bert Brecht, Marlene Dietrich und Herbert von
Karajan aufgeführt. Die Liste ohne Rangfolge wurde aus allen Namen
zusammengestellt, die seit der Erstveröffentlichung des Nachschlagewerkes
im Jahr 1935 aufgeführt wurden.
Vorbilder für Jugendliche: Mutter Theresa
und Prinzessin Diana
27. Mai 1999
Mutter Teresa ist für junge Deutsche das größte Vorbild. Bei einer Umfrage, die das Institut für Demoskopie vorstellte, nannten 48 Prozent der 18- bis 24jährigen die 1997 verstorbene Ordensfrau als ihr Vorbild. 33 Prozent bezeichneten Prinzessin Lady Diana als grosses Vorbild, ebenso viele Microsoft-Chef Bill Gates. Je 28 Prozent nannten den amerikanischen Regisseur Steven Spielberg und das Oberhaupt der tibetischen Buddhisten, den Dalai Lama, echte Vorbilder. Der amtierende US-Präsidenten Bill Clinton gaben 18 Prozent als Vorbild an, damit rangiert er nur knapp zwei Prozent hinter seiner Frau Hillary. Bei dieser Umfrage waren Mehrfachnennungen möglich.
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Diana Unfall: Wird noch einmal neu ermittelt?
Entscheid am 2. Juli 1999!
22. Mai 1999
Knapp zwei Jahre nach dem tragischen Tod von Prinzessin Diana bei einem
Autounfall (31. August 1997) will ein Berufungsgericht in Paris am 2. Juli
entscheiden, ob zusätzliche Ermittlungen zu ihrem Unfalltod durchgeführt
werden.
Der Vater von Dianas Freund Dodi al Fayed will, daß weitere britische
und amerikanische Sicherheitsbeamte des Geheimdienstes vernommen werden.
Von den Briten sollen mindestens zwei für die Spionageabwehr MI-6
tätig gewesen sein, der Amerikaner für den US-Geheimdienst NSA.
Die NSA habe Informationen zur Überwachung des prominenten Paares
am Vorabend und am Tag des tödlichen Unfalls, hieß es in dem
Antrag. Al Fayed vermutet ein Komplott, dem sein Sohn und Prinzessin Diana
zum Opfer fielen. Der Staatsanwalt aber will, daß die Akte Diana
bis zum zweiten Jahrestag der Todesnacht endgültig geschlossen sein
wird.
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Der Diana Top-Hit Candle in the wind wird von
Diana Bruder Charles Spencer ersteigert und kommt ins Lady Di Museum auf
Althorp!
21. Mai 1999
Dianas Bruder sicherte sich am Freitag ein besonderes Andenken an seine
Schwester: Bei einer Versteigerung im Londoner Auktionshaus Sotheby's erwarb
Earl Charles Spencer das Originalmanuskript des Hit Songs ¸¸Candle
in the wind''. Das zehnseitige Manuskript kam für 25 300 englische
Pfund (76 000 Mark oder 60 000 Sfr.) in den Besitz von Earl Spencer.
Die musikalische Widmung an die Prinzessin von Wales wurde bisher 33
Millionen Mal verkauft und damit zur erfolgreichsten Single Schallplatte
der Welt. 180 Millionen Mark wurden durch den Dauerbrenner eingespielt.
Sie flossen ausnahmslos der Diana-Stiftung zu. Auch der Erlös dieser
Auktion wird wohltätigen Zwecken gespendet. Der bereits 1974 geschriebene
Song war ursprünglich Marilyn Monroe gewidmet. Nach dem plötzlichen
Unfalltod 1997 von Prinzessin Diana wurde der Song innerhalb eines Tages
umgeschrieben und mit blumigen Worten Prinzessein Diana gewidmet. Er wird
nun im Spencer Museum ausgestellt und damit den Museums Besucher zugänglich
gemacht.
Hochzeit von Prinz Edward und Sophie wird direkt
im Fernsehern übertragen!
19. Mai 1999
Die Hochzeit am britischen Königshaus von Prinzen Edward und Sophie Rhys-Jones findet jetzt auch zuhause in der guten Stube statt. Gemäss Mitteilung des Buckingham-Palast, wird die Trauung vom 19. Juni vom britischen Fernsehen direkt übertragen. Mit einer offenen Kutsche fahren Edward und Sophie nach der Trauung durch die Strassen der Stadt Windsor. Dies ist somit die erste Hochzeit die seit mehr als 100 Jahren wieder im königlichen Schloß von Windsor ausgerichtet wird. Für eine royale TV-Show ist Gewissheit gegeben, da Sophie Rhys-Jones eine erfahrene PR-Unternehmerin ist.
Nimmt der Sohn von Camilla Parker Bowles Drogen?
16. Mai 1999
Tom Parker, Sohn von Camilla Parker Bowles, der Langzeit- Geliebten
von Prinz Charles, soll Drogenkonsum zugegeben haben. Dies berichtete die
britische Zeitung Sunday Times. Er habe zugegeben, illegale Drogen genommen
zu haben, heisst es. Gegen den 24jährigen Oxford-Absolvent der für
eine Filmagentur arbeitet habe die Polizei schon früher wegen Marihuana
und Ecstasy Besitz ermittelt. Tom Parker Bowles ist ein enger Freund von
Prinz William, dem ältesten Sohn von Prinz Charles und der verstorbenen
Diana. Prinz Charles macht sich nun Sorgen wegen dem schlechten Einfluss
der Tom Parker auf Prinz Williams ausübt.
Ex-Spion bringt Geheimdienst Agenten in Lebensgefahr!
14. Mai 1999
Der britische Ex-Spion Richard Tomlinson hat auf einer Internet-Seite
Namen von 116 angeblichen Geheimagenten und dazugehörigen Aufenthaltsorten
veröffentlicht. Darauf hin versuchten britische Regierungskreise sofort
die Schliessung dieser Internetseiten. Da im Internet teilweise etwas wie
Anarchie herrscht darf der Erfolg dieser Regierungs-Aktion stark bezweifelt
werden. In einschlägigen Usenetforen wurde diese Namenliste bereits
weiterverbreitet und auch Links zu Mirrorsites veröffentlicht. Von
Regierungsseite hiess es, der Ex-Agent habe mit der Veröffentlichung
der Namen einige seiner Ex-Kollegen beim MI6 in potentielle Lebens-Gefahr
gebracht. Richard Tomlinson war auch die Person die behauptete das der
Britische Geheimdienst in den Unfalltod von Prinzessin Diana aktiv verstrickt
gewesen sei. So sei der Fahrer des Diana Unfallautos Mitglied des Britischen
Geheimdienstes MI6 gewesen. Der in Neuseeland geborene, heute 35jährige
Tomlinson lebt heute in der Schweiz in Genf. Er war ab 1991 beim Geheimdienst
tätig und wurde später 1995 entlassen. Zu
unrecht, wie er glaubt. Vergeblich bemühte er sich um die Wiedereinstellung.
Er musste zudem für sechs Monate wegen eines Verstosses gegen das
Staatssicherheitsgesetz hinter Gitter. Er hatte die Zusammenfassung für
ein geplantes Buch über seine Zeit im britischen Geheimdienst an einen
australischen Verleger geschickt. Es liegt deshalb die Vermutung nahe,
das der früheren Mitarbeiter des englischen Auslandsgeheimdienstes
MI6 aus Rache gehandelt haben könnte.
Das von britischen Regierungsseite ziemlich heftig reagiert wurde,
ist indes ein Indiz für die Brisanz dieser Internet - Namenliste.
Auch jene Leute die nicht an einen natürlichen Unfall-Tod von Prinzessin
Diana glauben und wilde Verschwörungsteorien verbreiten erhalten wieder
kräftig Aufwind bei Ihren Spekulation um den tragischen Tod von Prinzessin
Diana.
Kein britischer Pass für Mohamed Al Fayed
8. Mai 1999
Grossbritannien hat Mohamed al Fayed erneut die britische Staatsbürgerschaft
verwehrt. Der ursprünglich aus Ägypten stammende Eigentümer
des Londoner Luxus-Kaufhauses Harrods lebt seit 35 Jahren in England. Fayeds
Sprecher sagte, er erwarte, dass die Anwälte des Geschäftsmannes
die Entscheidung anfechten würden. Fayeds Antrag auf die britische
Staatsbürgerschaft war bereits unter der vorherigen konservativen
Regierung abgewiesen worden. Fayeds Sohn Dodi war der Freund der britischen
Prinzessin Diana. Gemeinsam mit dem Fahrer kam das Paar im August 1997
bei einem Autounfall in Paris ums Leben.
Zu vermieten: Das teuerste Miet-Haus mit Sicht
auf den Kensington Palast von Diana
6. Mai 1999
Das wohl teuerste Haus, das je auf dem freien Markt angeboten wurde:
51 Millionen Euro kostet die Miete für 99 Jahre eines Luxus-Hauses
in London. Ausgerechnet pro Monat zahlt der Bewohner 42'929 Euro Miete.
Das 2000 Quadratmeter Anwesen mit kleinem Garten gehört der englischen
Krone und liegt in den Kensington Palastgärten. Das Haus bietet auch
Ausblick auf den Kensingthon Palast dem ehemaligen Wohnsitz von Prinzessin
Diana. Das Haus enthält zehn Schlafzimmer, neun Badezimmer, Swimmingpool
und Dampfbad. Besonders angenehm: Ein eigener Lift verbindet das größte
Schlafzimmer des Hauses mit dem Pool - damit die Butler die Besitzer nicht
nackt sehen.
Touristen Hauptattraktion Westminster Abtei
5. Mai 1999
Die Westminster-Abtei war 1998 das Touristenziel Nr. 1 in London. Die
Westminster-Abtei, in der im September 1997 die Trauerfeier
für Prinzessin Diana stattfand, war 1998 mit drei Millionen Besuchern
Hauptattraktion für London-Besucher.
Die Westminster-Abtei findet man in London neben dem Palast von
Westminster (Parlament) und Big Ben.
Top 3 der Tourismus-Behörde: | |
1. Westminster Abtei | 3.00 Mio. Besucher |
2. Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud's | 2,78 Mio. Besucher |
3. Tower von London | 2,55 Mio. Besucher |
Original Aufzeichnung des Diana Hit "Candle in
the Wind" von Elton John werden versteigert
4. Mai 1999
Am 21. Mai soll im Londoner Auktionshaus Sotheby's die handgeschriebene Originalpartitur der weltweit meistgekauften Single "Candle in the Wind" versteigert werden. Der Song der schon 1974 erschienen ist wurde von Elton John nach dem tragischen Unfall von Prinzessin Diana hastig umgearbeitet und auf Diana zugeschnitten. Der englische Popstar Elton John hat diesen Song dann zur Trauerfeier von Prinzessin Diana gespielt. Der erwartete Erlös von 150'000 DM für die Versteigerung des Musik-Manuskript sei für drei wohltätige Organisationen bestimmt.
Fergie besucht die Columbine High School in Littletown.
Dienstag 27. April 1999
Die Herzogin von York die beruflich in Amerika unterwegs ist, besuchte
am Dienstag die Gedenkstätte für die Opfer der Columbine High
School in Littleton. Dabei sagte Sarah Ferguson genannt "Fergie": "Solche
Gewalt gibt es nicht nur in Amerika sondern es ist ein weltweites Problem.
Als Fergie die Gedenkstätte beim Clement Park besuchte und an den
Hunderten von Abschieds-Karten, Teddybären, Blumen und Gedenksachen
vorbeiging und auch selber Blumen ablegte und einige Abschiedskarten gelesen
hatte, sagte sie: "Als ich heute hierher kam, fühlte ich mich wie
vor dem Blumenmeer vor dem Kensingthon Palast nach dem Tode von Prinzessin
Diana. Auch hier kamen alle um den Opfern Ihre Trauer und Respekt zu zeigen."