<<Frühere Meldungen zu Diana: Nov.1999 bis März 2000>>
<<Frühere Meldungen zu Diana: April bis Oktober 1999>>
<<Frühere Meldungen zu Diana: Januar bis April 1999>>
Hast
Du eine interessante neue Meldung über Diana aufgeschnappt?
Meinst Du auch Andere sind interessiert?
Nichts wie eine E-Mail senden damit die News hier gelesen
werden kann!
Sende die News an tuareg69@again.ch
15. August 2000
Fast unbemerkt wird die Tochter der britischen Königin 50. Sie besucht Aidskranke, eröffnet Kliniken und verteilt Spendengelder. Zwei Monate im Jahr ist sie für das Kinderhilfswerk "Save the children" unterwegs, berichten ihre Mitarbeiter. Dennoch bekennt sie freimütig: "Ich mag keine Kinder." In Afrika war sie mehr als 25-mal. Dennoch erreichte sie nie die Popularität oder gar Beliebtheit der bei einem Unfall getöteten Lady Diana. Reporter berichten, im Vorbeigehen zische die passionierte Reiterin manchmal "Verpisst Euch". Als sie gefragt wurde, ob sie mit ihrem Engagement Nachfolgerin Dianas werden könnte, explodierte sie. Diana war für Anne nur "that woman" (diese Frau). Diana revanchierte sich: "Die muss sich jeden Morgen rasieren."
Queen Mum feiert Ihren 100 Geburtstag
5.
August 2000
Queen Mum feierte gestern am 4. August 2000 den 100. Geburtstag.
Dazu einige Worte zum Verhältnis von Queen Mum zu Prinzessin Diana:
Prinz Charles war und ist ihr Lieblingsenkel, der zu der Grossmutter eine emotionale
Nähe entwickelte, die er bei seiner Mutter nie fand. `Queen Mum" war massgeblich
an der Auswahl von Diana als künftiger Frau von Charles beteiligt, schliesslich
war Dianas Grossmutter Ruth Fermoy damals ihre Hofdame. Sie hielt es auch für
selbstverständlich, dass Diana die Untreue ihres Ehemanns hinzunehmen habe.
Als sie merkte, dass Diana (`Dieses dumme Ding, sie musste doch wissen, worauf
sie sich einlässt") keineswegs länger leiden wollte, machte sie bei der Königin
angeblich mit den Worten `Diana ~macht alles kaputt, wofür Du stehst", Druck.
Dianas Tod nötigte ihr keine Träne ab. Als ihr der Kommentar eines einfachen
Polizisten hinterbracht wurde, der gemeint hatte, nach dem Tode würden ja
nun die beiden Kinder William und Harry nicht mehr in zwei Richtungen gezogen,
reagierte sie trocken: `Eine sehr weise Bemerkung." Die Abneigung war gegenseitig.
Diana sah in der Königinmutter die Hauptschuldige an ihrem Unglück. Ihr Urteil
über `Queen Mum" war eindeutig: `Die Aussätzigste unter lauter Aussätzigen."
Und bis auf den heutigen Tag wagt auch die Königin Elizabeth II. nicht, gegen
die Mutter aufzumucken. `Sie sieht sich immer noch bloss als kleine Tochter",
sagte ein Palast-Angestellter. Inzwischen ist die kleine Tochter 74 Jahre
alt!
Dodis
Vater al-Fayed unterliegt vor Gericht
19.
July 2000
Der Tod von Prinzessin Diana wird nicht gemeinsam mit dem Ableben ihres Begleiters
Dodi al-Fayed untersucht. Das höchste Londoner Zivilgericht wies einen entsprechenden
Antrag des Vaters von Dodi zurück. Mohammed al-Fayed wollte, dass die Ermittlungen
gemeinsam durchgeführt werden. Der Ermittler des Königshauses und der Ermittler
der für Dodi zuständigen Grafschaft Surrey hatten entschieden, ihre Untersuchungen
getrennt zu führen. Diana und Dodi waren gemeinsam bei einem Autounfall 1997
in Paris ums Leben gekommen.
Prinz
Charles und Camilla werden nicht heiraten
19.
July 2000
Der britische Thronfolger Prinz Charles will seine langjährige Geliebte Camilla
Parker Bowles nach Angaben seines Privatsekretärs nicht heiraten. Ein entsprechender
Brief erreichte am Montag den britischen Presserat. Prinz Charles reagierte
damit auf einen Bericht der Zeitung «The Sunday Times» die am Sonntag berichtet
hatte, der Thronfolger wolle in Schottland zum zweiten Mal heiraten. Charles
Privatsekretär Stephen Lamport schrieb, das Königshaus betone immer wieder,
dass es keine Heirat geben werde, aber dies werde von den Zeitungen ignoriert.
Der Prinz von Wales mache sich auch Sorgen um die Gefühle seiner Kinder und
die Kinder von Camilla. Es war das erste Mal, dass im Namen von Charles direkt
Beschwerde beim Presserat eingereicht wurde. Bei vorangegangenen Beschwerden
war es stets um seine Kinder William und Harry gegangen. Umfragen zufolge
wünscht sich die britische Öffentlichkeit keine Heirat von Charles und Camilla.
«The Sunday Times» hatte berichtet, Charles denke über eine Heirat in Schottland
nach, weil die Kirche dort auch Geschiedene traut. Die von Charles geschiedene
frühere Frau, Prinzessin Diana, starb vor knapp drei Jahren bei einem Autounfall
in Paris.
16.
July 2000
Zwei Offiziere eines britischen Wachregiments haben eine Nackttänzerin zu
einer Party in den St.Jame's-Königs- Palast in London geschmuggelt. Laut der
"News of the World" war der Hausherr, Thronfolger Prinz Charles, zur Zeit
der rauschenden Party offenbar im Palast anwesend. Erst als das Fest zu laut
wurde, sei die Polizei gerufen worden und habe die Tänzerin im Teenager-Alter
entdeckt. Sie sei nur mit einem Pelzmantel bekleidet gewesen. Ein Armeesprecher
bestätigte, dass die beiden Offiziere nach dem "Zwischenfall" im St.James's-Palast
vor wenigen Tagen bestraft worden seien.
15.
July 2000
Immer neue Heiratsgerüchte gibt es um US-Popsängerin BRITNEY SPEARS. Laut der britische Boulevard-Zeitung "Sun" wies Spears Berichte zurück, sie habe einen Heiratsantrag von N'SYNC-Mitglied JUSTIN TIMBERLAKE angenommen. Obwohl sie Zeit mit Justin verbringe, sei ihre Freundschaft nichts Ernstes. Der Teenie-Star sei aber offenbar einer Heirat mit dem britischen Windsor-Sprössling Prinz William nicht abgeneigt. Zwar habe Spears den Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana noch nie getroffen, sie fände es aber toll, ihn zu heiraten, berichtete die "Sun". "Wer würde nicht gerne Prinzessin sein?", soll der blonde Star gefragt haben. Gerüchten zufolge ist der 18-jährige Mädchenschwarm William ein glühender Verehrer von Spears.
Diana:
Nachricht von der "anderen Seite"
29-Juni-2000
From: Gisela.Averbeck@t-online.de
(Gisela Averbeck)
Date: Wed, 28 Jun 2000 22:00:41 +0200
Hallo
!
Habe gerade Ihre Diana-Website entdeckt und bin begeistert !
Wissen Sie denn schon, dass Diana von der "anderen Seite" Nachricht
gegeben
hat?! Nein, kein Witz! Im Ch. Falk-Verlag sind u.a. zwei Bücher erschienen,
in denen Diana von ihrem Unfall, ihrem Leben in der "geistigen Welt"
und
vielem mehr berichtet. Ich habe beide Bücher selbst gelesen und jeder,
der
sie in die Hand nimmt, spürt wieviel Liebe und Wärme von ihnen ausgehen.
Schauen Sie doch einfach mal auf die Website www.chfalk-verlag.de
Der Autor heisst Dietrich von Oppeln und kam eher "zufällig"
mit ihr in
Kontakt.
Viel Freude beim Entdecken der "neuen Diana".
Gisela Averbeck
Buchenstr. 4, D-83132 Pittenhart
Tel: 0 86 24 / 87 57 17
mailto: Gisela.Averbeck@t-online.de
28-Juni-2000
Prinzessin Diana soll die Liebesaffäre mit dem Harrods-Erben Dodi al Fayed
nur vorgetäuscht haben, um einen anderen Mann eifersüchtig zu machen. Angeblich
wollte sie die Zuneigung des pakistanischen Herzchirurgen Hasnat Khan zurückgewinnen,
behauptet ein neues Buch mit dem Titel «Diana: Ihre letzte Liebe». Auszüge
aus dem Werk der früheren BBC-Fernsehproduzentin Kate Snell veröffentlichte
«Mail on Sunday». Danach war der 40 Jahre alte Herzspezialist Khan Dianas
eigentlicher Traummann. Die Prinzessin hatte den Chirurgen bei einem ihrer
zahlreichen Besuche auf Krebs-und Kinderstationen Londoner Krankenhäuser kennen
gelernt und wollte ihn angeblich auch heiraten. Sie habe seine Familie in
der pakistanischen Stadt Lahore besucht und sich einmal sogar mit einer braunen
Perücke verkleidet, um ihn zu treffen. Khan habe die zweijährige Beziehung
aber beendet, weil ihm die kulturellen, finanziellen und gesellschaftlichen
Unterschiede unüberwindbar erschienen, schrieb die Zeitung am Sonntag. Vor
ihrem Tod Ende August 1997 habe Diana dann die Umarmungen und Küsse mit Dodi
al Fayed auf der Familienyacht vor Südfrankreich gezielt inszeniert. Dodi,
einziger Sohn des Besitzers des Londoner Nobelkaufhauses Harrods, kam bei
einem tragischen Autounfall in Paris mit Diana ums Leben. Angeblich wollte
Diana den Junggesellen Khan nach ihrer Rückkehr aus Paris «ein letztes Mal»
bitten, die Beziehung fortzusetzen. Snell beruft sich in ihrem Buch auf Khan
sowie seine Familie und Freunde. Der Chirurg selbst sagte dem Blatt allerdings:
«Ich rede mit niemandem darüber. Ich habe das Buch nicht gesehen, und ich
habe dazu nicht beigetragen.»
Schloss
Windsor: Grosses Geburtstagfest ohne Prinz William!
23-Juni-2000
Mit einem rauschenden Fest hat die britische Königsfamilie auf Schloss Windsor alle königlichen Geburtstage dieses Jahres auf einmal gefeiert. Allerdings blieb Prinz William, der einzige, der tatsächlich Geburtstag hatte und am Mittwoch 18 wurde, der Feier fern. Er musste sich, wie es hiess, auf wichtige Prüfungen vorbereiten. Sein Vater, Thronfolger Prinz Charles, verliess das Fest vorzeitig. Er war nach Presseangaben nicht darüber amüsiert, dass seine Lebensgefährtin, Camilla Parker Bowles, nicht eingeladen war. Stargast des Abends war die Königinmutter, die am 4. August 100 Jahre alt wird. Unter den 800 Gästen, die sich in den nobel restaurierten Hallen des Schlosses ein Stelldichein gaben, war der europäische Hochadel reichlich vertreten. Ex-König Konstantin von Griechenland und die gekrönten Häupter aus Skandinavien, Spanien, Belgien und Norwegen kamen. Politik, Medien, Showgeschäft waren ebenso dabei. Umgerechnet 300.000 DM soll die Queen für die Sause bezahlt haben - aus ihrer Privatschatulle. Nach dem Dinner spielten Live-Bands zum Tanz. Auch für eine Disco war gesorgt. Nach Mitternacht wurde, der königlichen Tradition folgend, ein komplettes englisches Frühstück mit Rührei und Speck, Würsten und Blutwurst serviert. Daran nicht laben konnte sich allerdings Prinz Charles, der locker in Polo-Montur und Sportwagen vorgefahren war: Er verliess das Fest gleich nach den Trinksprüchen auf seine Grossmutter. Angeblich fuhr er nach London zurück, wo seine Geliebte, Camilla Parker Bowles, auf ihn gewartet haben soll. Besonders störte ihn dabei, dass die Queen das Fest zum Anlass genommen hatte, sich öffentlich mit der lange verstossenen Schwiegertochter Sarah "Fergie" Ferguson, zu versöhnen. Erstmals seit drei Jahren war die 40-Jährige wieder im Kreis der Königsfamilie dabei. Ihr Ex-Mann, Prinz Andrew, dessen 40. Geburtstag vom 19. Februar in Windsor nachgefeiert wurde, hatte darauf bestanden. William, der am Elite-Internat Eton seine Abiturprüfung in Kunstgeschichte machte, blieb trotz seiner Abwesenheit der unangefochtene Star der Royals. Ihn erreichten zu seinem 18. Geburtstag Säcke voll von Fanpost aus aller Welt, berichteten Zeitungen. Neben 2.000 Geburtstagskarten sollen auch zahlreiche Geschenke eigetroffen sein, darunter Computerspiele und CDs. Von seinem Vater bekam "Willie" ein japanisches Motorrad
Plant
Prinz Charles Hochzeit in Schottland?
18-Juni-2000
Der britische Thronfolger Prinz Charles plant möglicherweise, seine langjährige
Freundin Camilla Parker-Bowles in Schottland zu heiraten. Die Zeitung "Sunday
Times" berichtete am Sonntag unter Berufung auf Kreise der königlichen Familie,
dass sich Charles davon überzeugt habe, dass er Camilla in Schottland problemlos
ehelichen könne. Es sei Charles' lang gehegter Wunsch, Camilla sein Ja-Wort
zu geben. Im Gegensatz zur Kirche von England erlaubt die Kirche von Schottland
auch Geschiedenen eine neue kirchliche Heirat. Die Zeitung berichtete unter
Berufung auf Kirchenkreise, Mitarbeiter von Prinz Charles hätten sich über
die Möglichkeit einer Hochzeit in Schottland erkundigt. Im St. James Palast,
dem offiziellen Wohnsitz von Prinz Charles, und im Buckingham-Palast stand
zunächst niemand für einen Kommentar bereit. Eventuelle kirchliche Einwände
gegen die Wiederverheiratung des Thronerben galten lange als schwieriges Hindernis
für die Hochzeit von Charles und Camilla. In der Anglikanischen Kirche dürfen
Geschiedene, deren Ex-Ehepartner noch lebt, nicht wieder heiraten. Charles
Ex-Frau Prinzessin Diana kam vor knapp drei Jahren bei einem Autounfall in
Paris zusammen mit ihrem Freund Dodi el Fajed ums Leben. Camillas Ex-Mann
Andrew lebt noch.
Prinz
William verzichtet zunächst auf den Titel "Königliche Hoheit"
18-Juni-2000
Prinz
William, Sohn des britischen Thronfolgers Prinz Charles und als solcher ebenfalls
künftiger König, hat bis auf weiteres auf den Titel «Königliche Hoheit» verzichtet.
Dieser Titel hätte ihm zu seinem 18. Geburtstag am Mittwoch zugestanden. Ein
Sprecher von St. James's Palace bestätigte in London, William habe diese Frage
mit seinem Vater besprochen. Dieser und Königin Elizabeth II. hätten zugestimmt,
dass William erst zur «Königlichen Hoheit» werden soll, wenn er selbstständig
offiziellen Verpflichtungen nachkommt. Die britischen Zeitungen waren am Samstag
voller neuer Fotos der künftigen Thronfolgers, die anlässlich der Volljährigkeit
vom St. James's Palace, der offiziellen Residenz von Prinz Charles, veröffentlicht
worden waren. Fast alle Blätter druckten auf der Titelseite ein Bild, auf
dem William zur Eton-Uniform (Cut und gestreifte Hose) eine Weste im Design
der britischen Fahne (Union Jack) trägt. Bunte «Pop»-Westen dieser Art gehören
zu en Privilegien der Schüler-Präfekten von Eton. Andere Fotos zeigen den
Prinzen beim Versuch, eine Paella zuzubereiten, beim Fussballspiel und als
Wasserballer. «William möchte vorerst nicht Königliche Hoheit genannt werden»,
sagte ein Sprecher. Er fühle sich am wohlsten, wenn er einfach bei seinem
Vornamen genannte werde. Da er nach dem bevorstehenden Schulabschluss in Eton
zunächst ein Jahr «aussetzen» und anschliessend Kunstgeschichte studieren möchte,
wird damit gerechnet, dass der Prinz frühestens im Alter von 23 Jahren nach
Ende des Studiums seinen vollen Titel annimmt. Zwar ist er streng genommen
schon seit Geburt «Königliche Hoheit» (HRH - His Royal Highness), doch «ruht»
dieser Titel im Hause Windsor bis zur Volljährigkeit. Williams Entscheidung
bedeutet auch, dass die Hofbediensteten ihn nicht als «Sir», sondern schlicht
als William anreden. Auch ist niemand gehalten, sich vor ihm zu verbeugen
oder einen Hofknicks zu machen, obwohl dies inzwischen auch von anderen führenden
Mitgliedern der königlichen Familie nicht erwartet wird. Williams Mutter,
die 1997 tödlich verunglückte Prinzessin Diana, verlor nach der Scheidung
von Charles den Titel und die Anrede «Königliche Hoheit», blieb jedoch Prinzessin
von Wales.
Prinz
Charles veranstaltet Kunstausstellung
17-Juni-2000
Zur Kunst hingezogen fühlt sich Prinz Charles. Der britische Thronfolger und
der saudi-arabische Prinz Khalid Al-Faisal haben am Donnerstag gemeinsam ihre
Werke in London präsentiert. Die Ausstellung von 26 Ölgemälden (Khalid) und
30 Pastellen (Charles) wird nur wenige Tage bis zum 21. Juni im Banqueting
House in London zu sehen sein. Pikant: Die Bilder werden in einem Raum gezeigt,
dessen Deckengemälde von Rubens geschaffen wurden. Auch zur Kunst hingezogen
fühlt sich William der Sohn von Prinz Charles. William, der kommenden
Mittwoch 18 Jahre alt wird, bestätigte in einem Interview, dass er Kunstgeschichte
studieren will. Zuvor wolle er ein Jahr lang etwas ganz anderes machen.
Britische
Post ehrt Prinz William zum 18. Geburtstag
15-Juni-2000
Die britische Post ehrt Prinz William, den Sohn von Thronfolger Prinz Charles,
zu seinem 18. Geburtstag mit einer Serie Briefmarken. Die insgesamt 35 Marken
zeigen Stationen aus dem Leben des Prinzen. William ist zum Beispiel auf den
Fidschi- und den Falkland- Inseln zu sehen. Er ist mit seinem jüngeren Bruder
Harry, und mit seinem Vater abgebildet - aber nie mit seiner tödlich verunglückten
Mutter Diana. Der Palast habe in Bezug auf Prinzessin Diana keinerlei Wünsche
geäussert oder Aufträge erteilt, sagte ein Sprecher. Die Post greift auf Fotos
zurück, die der königliche Fotograf Tim Graham im Laufe der Jahre aufgenommen
hat. Sie zeigen William als Kind und als Jugendlichen. Die Briefmarken kommen
pünktlich zum Geburtstag Williams heraus: am 21. Juni.
Briten
wollen keine Queen Camilla
11-Juni-2000
Laut einer Umfrage begrüsst die briti- sche Öffentlichkeit das Treffen der
britischen Queen mit der Geliebten von Prinz Charles, Camilla Parker Bowles.
Allerdings sprachen sich laut "Sunday Telegraph" nur 44 Prozent der Befragten
für eine Heirat des Liebespaares aus. Dies, nachdem die Queen am vergangenen
Wochenende auf dem Landsitz Highgrove erstmals seit Jahren mit Camilla ge-
sprochen hatte. Im November hatten noch 49 Prozent der Briten eine Heirat
von Charles und Camilla begrüsst. Der 51-jährige Prinz hat eine erneute Heirat
stets ausgeschlossen, obwohl Camilla inzwischen geschieden ist.
Prinz
William will evtl. Kunsthistoriker werden
11-Juni-2000
Prinz William
will nach seinem Abitur an der schottischen Universität Edinburgh Kunstgeschichte
studieren. Das berichtet das britische Massenblatt «Sunday Mirror». Der älteste
Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana habe bereits einen Studienplatz
in Edinburgh angenommen. Prinz William macht gegenwärtig an der Eliteschule
Eton sein Abitur in Kunstgeschichte, Erdkunde und Biologie. Das Büro von Prinz
Charles bestritt, dass bereits eine Entscheidung über das Studium von William
gefallen sei.
Erste
Gedenktafeln für Diana in Londoner Parks aufgestellt London
11-Juni-2000
In den Londoner Stadtparks sind am Donnerstag die ersten Gedenktafeln zu Ehren
von Prinzessin Diana aufgestellt worden. Die Tafeln weisen auf Plätze und
Gebäude hin, die im Leben der tödlich verunglückten Prinzessin eine Rolle
spielten, darunter der Kensington-, der Buckingham- und der St.-James-Palast.
Insgesamt sollen 80 der Tafeln mit einem Rosen-Emblem in der Mitte aufgestellt
werden und einen elf Kilometer langen Diana-Gedenkweg markieren, der unter
anderem durch den Hyde- und den St.-James-Park führt. In Kensington Gardens
soll ausserdem ein Spielplatz zum Andenken an die Prinzessin gebaut werden,
die am 30. August 1997 bei einem Verkehrsunfall in Paris ums Leben kam
Königin
Elizabeth II erlaubt der Geliebten von Prinz Charles Repräsentationsfunktion
7-Juni-2000
Camilla Parker Bowles (52), die langjährige Geliebte des britischen Thronfolgers
Prinz Charles (51), wird schon bald im Buckingham-Palast die Funktion einer
Gastgeberin übernehmen. Nach einem Bericht der Zeitung The Daily Telegraph
vom Dienstag wird sie am 22. Juni im Palast etwa 100 Gäste begrüssen, die von
Charles als Förderer einer seiner Stiftungen eingeladen wurden. Die britische
Königin Elizabeth II. (74) werde an diesem Tag nicht im Palast sein, habe
aber den Auftritt von Parker Bowles genehmigt. Die Nachricht hat Spekulationen
verstärkt, die Freundin des Prinzen solle schrittweise in der gesamten königlichen
Familie akzeptiert werden. Erst am Samstag hatte die Königin am Rande eines
Grillfests erstmals seit rund 20 Jahren wieder mit Parker Bowles gesprochen.
Das Treffen beendete die völlige "Funkstille" zwischen den beiden Frauen und
war in der britischen Öffentlichkeit ausgiebig zur Kenntnis genommen worden.
Die Königin macht Parker Bowles für das Scheitern der Ehe von Charles und
der 1997 tödlich verunglückten Prinzessin Diana verantwortlich. Dem Bericht
des "Daily Telegraph zufolge wird damit gerechnet, dass die Königin die Frau
an der Seite des Thronfolgers im Sommer auf das schottische Schloss Balmoral
einlädt.
William
ist keine männliche Ausgabe von Diana
4-Juni-2000
Charles Spencer (36), Bruder von Prinzessin Diana, befürchtet, dass Prinz
William als «männliche Ausgabe» seiner tödlich verunglückten Mutter betrachtet
wird. «William sieht aus wie Diana», sagte Spencer in einem am Samstag veröffentlichten
Interview mit der «Daily Mail» (London). Deswegen könnten die Leute glauben,
der 17- Jährige sei auch wie sie. «Es ist sehr wichtig für ihn, dass er seinen
eigenen Weg findet.» Knapp drei Jahre nach Dianas tödlichem Autounfall bereut
der Earl «kein einziges Wort» aus seiner Trauerrede, in der er die Königsfamilie
indirekt angegriffen hatte. Diana wäre damit einverstanden gewesen, sagte
er. «Ich weiss, es klingt makaber, aber ich habe die Rede vor Dianas Sarg in
der Kapelle des St. James- Palastes vorgelesen, und irgendwie fühlte ich:
Ja, das ist das Richtige. Das Bizarrste war: Als ich Diana die Rede fertig
vorgelesen hatte, konnte ich fast Applaus hören.»
Queen
trifft Camilla bei einer Grillparty
4-Juni-2000
Die britische Königin Elizabeth II. ist am Samstagmittag erstmals mit der Lebensgefährtin ihres Sohnes Charles, Camilla Parker Bowles, zusammengetroffen. Das bestätigte der Buckingham-Palast in London. Die Begegnung fand bei einer Grillparty auf Charles' Landgut Highgrove House in der Grafschaft Gloucestershire statt. In den britischen Medien setzten sogleich Spekulationen darüber ein, ob nach dem "historischen Treffen" nun eine Heirat von Charles (51) und Camilla (52) zu erwarten sei. Die Grillparty wurde von Charles zum 60. Geburtstag seines Freundes Konstantin, des ehemaligen Königs von Griechenland, gegeben. Etwa 100 Gäste waren gekommen, darunter König Harald von Norwegen und die dänische Königin Margrethe. Bisher war die Queen der geschiedenen Geliebten von Charles konsequent aus dem Weg gegangen. Nach Presseberichten macht sie Camilla für das Scheitern der Ehe von Charles und Diana mitverantwortlich. Prinzessin Diana hatte mit Blick auf Camilla von einer "Ehe zu Dritt" gesprochen. Die Queen soll auch gegen die heutige Beziehung von Charles und Camilla sein. Zu königlichen Familienfeiern wurde Camilla deshalb nie eingeladen, und wenn Charles irgendwo zusammen mit Camilla auftrat, war die Queen nie dabei. Schon eine Stunde nach Bekanntwerden des Treffens wurde in den britischen Medien darüber diskutiert, wie die Geste der Königin zu interpretieren sei. Der Verfassungsexperte Lord St. John of Fawsley sagte, das Treffen habe einen seit langem schwelenden Konflikt im Königshaus beendet. Eine Heirat von Charles und Camilla sei aber eher unwahrscheinlich. "Es war ein privates Treffen, aber die Königin ist sich der Bedeutung, die ihm beigemessen wird, sehr wohl bewusst", sagte der Lord, der sich guter Verbindungen zum Königshof rühmt. "Ich freue mich darüber, dass es so gekommen ist", fügte er hinzu. "Das Leben ist zu kurz, um sich zu streiten."
Benefiz-Konzert
von Elton John für Amnesty
31-Mai-2000
- Der britische Popstar Elton John hat am Montag in Woburn Abbey England ein Benefiz-Konzert zu Gunsten der Menschenrechtsorganisation Amnesty International gegeben. John begeisterte rund 2000 Fans vor der Kulisse der englischen Abtei Woburn Abbey aus dem 18. Jahrhundert mit Klassikern wie "Rocketman" oder "The One". John sagte, weltweit würden Menschen wegen ihrer Rasse, Geschlechts, Religion oder sexueller Neigungen diskrimiert. Er spiele für amnesty international, weil die Organisation wunderbare Arbeit am Menschen leiste. Die Einnahmen des Konzerts, bei dem eine Eintrittskarte bis zu 235 Mark kostete, soll in ein neues Bildungs- und Forschungszentrum fliessen. John erinnerte auf dem Konzert, das direkt vom britischen Fernsehen übertragen wurde, an zwei ermordete Freunde: zu Ehren von Gianni Versace trug er einen schwarzen Anzug mit dem Markenzeichen des Mode-Designers. Zudem trug er "Empty Garden" vor, um an die Ermordung von Beatle John Lennon zu erinnern, mit dem er 1974 im New Yorker Madison Square Garden ein Duett gesungen hatte. Er beschloss seinen Auftritt mit dem Song "Candle in the wind", den er unter dem Titel "Goodbye England's Rose" bei der Beerdigung von Prinzessin Diana 1997 vorgetragen hatte. Die Single wurde mit 33 Millionen verkauften Einheiten die erfolgreichste der Welt.
Frankreich
verschärft Gesetze für Foto-Journalismus
30-Mai-2000
In Paris hat Frankreichs Parlament am Dienstag strengere Regeln über die Veröffentlichung von Fotos in der Presse beschlossen. Der Senat nahm fast einstimmig ein Gesetzespaket an, das Rechte und Würde von Verbrechensopfern und Verdächtigen schützen soll. Künftig ist unter anderem untersagt, Bilder von Verdächtigen in Handschellen aufzunehmen. Medien, die gegen die neuen Regelungen verstossen, droht eine Strafe von 100.000 Franc (etwa 30.000 Mark). Vertreter der Presse kritisierten das Gesetz. Auslöser für die Verschärfung war unter anderem das Verhalten von Fotografen nach dem Unfall- Tod der britischen Prinzessin Diana 1997. Unter ihnen soll es zu Rangeleien um eine bessere Sicht auf die Opfer gekommen sein. Das Wochenmagazin "Paris Match" kündigte an, das Gesetz ignorieren und es notfalls bis vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu bekämpfen. Justizministerin Elisabeth Guigou sagte dagegen, es schaffe ein Gleichgewicht zwischen der Informationsfreiheit und den Rechten des Einzelnen. Auch andere Zeitungen kritisierten die neuen Regelungen. "Nach einem Bombenangriff ist die Würde aller Opfer in Gefahr," sagte der leitende Fotoredakteur der Zeitung "Liberation", Laurent Abadjian. "Aber dieses Gesetz wird uns daran hindern, den Schrecken dieser Situationen zu zeigen." Die Zeitung "Le Figaro" nannte das Gesetz gefährlich. Es werde dazu führen, dass die Medien eine konfliktfreie Gesellschaft ohne Spannung und Leben darstellten.
Neues
Filmmaterial von Diana wird veröffentlicht
25-Mai-2000
Bald gibts mehr Privates von Diana zu sehen. Besucher des elterlichen Anwesens der verstorbenen britischen Prinzessin Diana können einem Fernsehbericht zufolge schon bald privates Filmmaterial von Diana als junges Mädchen betrachten. Wie der britische Fernsehsender Sky am Mittwoch berichtete, will der Bruder Dianas, Earl Spencer, ausserdem bis dahin noch unveröffentlichte Fotos der Prinzessin vorstellen. Die Besucher des Landgutes Althorp könnten zudem mehr Räume des Hauses besichtigen. Auf die Frage von Journalisten, welche Aufnahme der Prinzessin Spencer besonders gefalle, sagte er: «Ich mag insbesondere die Tanzszenen mit Diana.» Sie sei eine grossartige Tänzerin gewesen und habe sich gern vor der Kamera gezeigt. Es sei einfach bewegend zu sehen, welches Vergnügen das unbekümmerte Mädchen dabei gehabt habe. Auch dieses Jahr wird in den Sommermonaten der Landsitz der Familie Spencer, auf dem die Prinzessin begraben ist, für Besucher geöffnet.
Stiefurgrossmutter
von Prinzessin Diana wurde beerdigt
21-Mai-2000
Barbara
Cartland Beisetzung im Pappsarg. Barbara Cartland, die mit ihren 723 Romanen
unzählige romantische Gemüter beglückt hat und die im Alter von 98 Jahren
gestorben ist, wurde gestern im Park ihres Anwesens in der Grafschaft Hertfordshire
beigesetzt - in einem Sarg aus dünner Pappe. Die Stiefurgrossmutter von Prinzessin
Diana hatte verfügt, sie wolle umweltfreundlich zu Staub werden, ihretwegen
soll kein Baum gefällt werden.
Wie ihre Familie in Hatfield mitteilte, starb Cartland am Sonntag nach kurzer Krankheit im Schlaf. Sie verfasste 723 Bücher, zumeist Liebesromane, die in 36 Sprachen übersetzt wurden und eine geschätzte Gesamtauflage von rund einer Milliarde erreichten. Im Guinness-Buch der Rekorde ist Cartland als meistgelesene Autorin der Gegenwart verzeichnet. Cartland schloss nach eigenen Angaben über mehrere Jahre hinweg alle zwei Wochen ein neues Buch ab. Ihren ersten Roman schrieb sie im Alter von 21 Jahren. 1991 wurde Cartland für ihre Verdienste um die Literatur von Königin Elizabeth II. mit dem Titel einer Dame geadelt. Sie wäre in zwei Monaten 99 Jahre alt geworden. Cartland war bekannt für ihre Vorliebe für die Farbe Pink, die nach eigenen Angaben ihren Verstand wach hielt. In ihren Werken trat sie für eine Rückkehr zu den traditionellen Familienwerten ein. «Wenn man heute die Zeitungen liest, begegnet einem überall nur Sex, Sex, Sex, und das ist nicht das, war wir wollen», sagte sie einmal in einem Interview.
Neuer
Gerichtstermin im Fall Diana Paris
15-Mai-2000
Der tödliche Autounfall von Prinzessin Diana hat ein weiteres Nachspiel vor Gericht: Am 15. September will das Berufungsgericht in Paris den Einspruch prüfen, den Mohamed al Fayed und die Eltern des Fahrers Henri Paul gegen die Entlastung der Fotografen eingelegt haben. Dies verlautete am Montag aus Justizkreisen in der französischen Hauptstadt. Diana, ihr Freund Dodi al Fayed und Paul waren bei dem Unglück am 31. August 1997 in Paris ums Leben gekommen. Die Ermittlungen zu dem Fall waren am 3. September 99 offziell abgeschlossen worden. Das Verfahren wegen fahrlässiger Tötung und unterlassener Hilfeleistung, das gegen neun Fotografen und einen Motorradfahrer eingeleitet worden war, wurde eingestellt. Richter Herve Stephan begründete dies damit, dass die Trunkenheit Pauls einzige Ursache des Unfalls gewesen sei. Das Verhalten der Fotoreporter vor Ort sei zwar moralisch, nicht aber strafrechtlich anfechtbar. Die Bildberichterstatter sollen Fotos des Autowracks und der sterbenden Prinzessin gemacht haben.
Dianas
Name im Web missbraucht durch Domain-Grabber
10-Mai-2000
Bruder und Memorial Fund kämpfen nun mit allen Mittlen gegen Domain-Grabber.
Der prominente Name der verstorbenen "Königin der Herzen" wird im Web gnadenlos
ausgenutzt, um Surfer anzulocken. Besonders Porno- und Autocrash-Seiten bedienen
sich ohne Erlaubnis des Namens der bei einem Verkehrsunfall in August 1997
ums Leben gekommenen Prinzessin von Wales. Der Diana Memorial Fund gab nun
bekannt, dass gegen mindestens zehn Domain-Namen rechtliche Schritte eingeleitet
werden, weitere 100 Sites würden untersucht. "Wir wollen die Leute daran hindern,
mit dem Namen der Prinzessin einen finanziellen Gewinn zu lukriieren", begründet
die Fund-Sprecherin Shelley-Anne Claircourt das konsequente Vorgehen gegen
die Domain-Grabber. Auch Dianas Bruder, Earl Spencer, kämpft gegen die Entwürdigung
des Namens seiner Schwester. So gibt es beispielsweise eine ganze Reihe von
Web-Sites, die Tickets zur Besichtigung des Diana-Memorials in Althorp zu
weit überhöhten Preisen anbieten. Gegen eine davon ging der Earl bereits erfolgreich
vor. Die Web-Site http://www.princess-of-wales.co.uk
musste eingestellt werden und steht nun zum Verkauf. Domain-Sorgen hat auch
der Vater des gemeinsam mit Diana ums Leben gekommenen Milliardärs Dodi Al
Fayed. Ein Amerikaner hatte sich die Domain dodialfayed.com geschnappt und
wollte sie erst für 400.000 Dollar wieder hergeben. Erst im März entschied
nach monatelangem Verfahren das Gericht, dass er die begehrte Adresse den
Al Fayeds unverzüglich und kostenlos abgeben müsse.
James
Hewitt behauptet: Charles billigte Dianas Liebes-Affäre
3-Mai-2000
Prinz
Charles wusste von der Liebesaffäre seiner Frau Diana mit James Hewitt
und hat die Affäre billigend in Kauf genommen. Das sagte Hewitt in einem Interview
des britischen Rundfunksenders BBC, das am Dienstag ausgestrahlt werden sollte.
Der ehemalige Kavallerieoffizier, der zwei Bücher und zahlreiche Artikel über
sein fünfjähriges Verhältnis mit Diana schrieb, erklärte, er habe mit Charles
bei Polo-Begegnungen über die Beziehung gesprochen. "Natürlich hat er es gewusst.
Ich habe mit ihm beim Polo darüber gesprochen, wenn er sich erkundigte, wie
der Reitunterricht vorankommt." Hewitt traf Diana 1986, als er Reitlehrer
für ihre Söhne William und Harry wurde. Im BBC-Interview sagte er, er glaube,
dass seine Begegnung mit der 1997 bei einem Autounfall ums Leben gekommenen
Prinzessin arrangiert worden sei. "Die Leute scheinen zu vergessen, dass sie
sehr einsam, sehr krank, sehr traurig war und ein Ventil brauchte. Und ich
denke, ich war das Ventil." Nachdem er nach seiner Entlassung 1993 Einzelheiten
der Beziehung enthüllt hatte, wurde er von der britischen Boulevardpresse
zum "meistgehassten Mann Grossbritanniens" erklärt. Hewitt sagte dazu, er leide
darunter, mit seiner Affäre gegen den Ehrenkodex der Armee verstossen zu haben.
"Es wäre einfacher für alle Beteiligten gewesen, wenn ich im Golfkrieg (1991)
getötet worden wäre." Diana sagte 1995 in einem Interview über die Affäre,
sie habe Hewitt geliebt, fühle sich aber von ihm verraten.
Keine
Einladung für Camilla Parker Bowles für die königliche Geburtstagsfeier
2-Mai-2000
Camilla Parker Bowles, langjährige Geliebte des britischen Thronfolgers Prinz
Charles, ist nicht zu einer grossen Geburtstagsparty der Königsfamilie zum
100. Geburtstag der Königinmutter am 21. Juni eingeladen worden. Das berichtete
die Londoner Zeitung «Daily Mail» in ihrer Montagausgabe. Unter Berufung auf
einen Gewährsmann im Buckingham-Palast hiess es, Königin Elizabeth II. sei
nach wie vor gegen die Beziehung. Charles sei über die Entscheidung, Parker
Bowles nicht auf die Gästeliste zu setzen, «resigniert und enttäuscht», schrieb
«Daily Mail» weiter. Am 21. Juni sollen in Schloss Windsor die Geburtstage
von Prinzessin Margaret, Prinzessin Anne, Prinz Andrew sowie Königinmutter
Elizabeth gefeiert werden, die am 4. August 100 Jahre alt wird. Prinz William,
der am 21. Juni 18 Jahre alt wird, wird an der Feier vermutlich nicht teilnehmen,
weil er am nächsten Tag ein Schulexamen ablegen muss, hiess es weiter.
Das Fest auf Schloss Windsor mit 500 Gästen soll zur «grössten Royal Party
seit Jahrzehnten» werden, schreibt die Zeitung. Mit dem Fest am 21. Juni wollen
die Royals nicht nur dem Jubiläum der Queen Mum gedenken, deren grosser Ehrentag
auf den 4. August fällt. Auch der 50. Geburtstag von Prinzessin Anne (15.
August) und der 70. Geburtstag von Prinzessin Margaret (21. August) sind in
die Feiern eingeschlossen.
Al
Fayed darf NSA Dokumente des US-Geheimdienstes über Diana und Dodi nicht einsehen
28-April-2000
Drei Jahre nach dem Tod von Prinzessin Diana und Dodi Al Fayed hat ein amerikanisches Berufungsgericht in Richmond den Antrag von dessen Vater Mohamed abgewiesen, Einblick in Regierungsdokumente über die Verstorbenen zu erhalten. Die Richter bestätigten am Mittwoch einstimmig ein Urteil aus erster Instanz, wonach Al Fayed nicht zur Einsicht befugt ist. Dieser glaubt eine Verschwörung hinter dem Verkehrsunfall des Paares im August 1997 in Paris. Al Fayed hatte anfangs Informationen des US-Geheimdienstes NSA verlangt, dies wurde aber wegen der Möglichkeit «aussergewöhnlich schweren Schadens» für die nationale Sicherheit abgelehnt. Das Justizministerium begrüsste das Urteil, wie Sprecher Charles Miller mitteilte.
Al
Fayeds Liebe zum Frauenfussball
27-April-2000
Der Kaufhaus-Mogul Al Fayed, dessen Sohn zusammen mit Diana tödlich verunglückt ist, hat seine Liebe zum englischen Frauenfussball entdeckt. Der Ägypter, unter anderem Besitzer des Londoner Nobel-Kaufhauses Harrods, will die Frauenfussball-Abteilung "seines" FC Fulham durch eine sechsstellige Investition auf Profitum umstellen. In England existieren Pläne, wonach in spätestens drei Jahren eine Profiliga für das weibliche Geschlecht eingeführt werden soll.
Britney
Spears / Prinz William
27-April-2000
Britney Spears (18), gefeierter Popstar, hat ihrem prominenten Verehrer Prinz William einen Korb gegeben. Der Prinz sei zwar "süss", richtig gefallen habe er ihr aber nicht, sagte die Sängerin der Illustrierten "Bunte". "Ich will einfach in die U-Bahn steigen, nach Greenwich Village fahren und 'nen Hotdog essen. Vermutlich bin ich verschroben. Aber eine Prinzessin bin ich nicht." Thronfolger William, Sohn von Prinz Charles und der verstorbenen Diana, hatte Spears laut "Bunte" angeblich einen Liebesbrief geschrieben, auf den sie auch geantwortet habe. Sex vor der Ehe kommt für Britney ohnehin nicht in Frage. "Ich hoffe, ich mache keinen Fehler und schaffe es, Jungfrau zu bleiben", sagte die 18-Jährige.
Al
Fayed steigt im libyschen Öl-Markt ein London
21-April-2000
Der aus Ägypten stammende Milliardär Mohammed al Fayed steigt in Libyen in das Öl- und Tourismusgeschäft ein. Fayed ist auch Eigner des Londoner Nobelkaufhauses Harrod's und Vater von Dodi al Fayed, der 1997 bei einem Verkehrsunfall mit der britischen Prinzessin Diana gestorben war. Fayeds Harrod's Petroleum Corporation hat mit der staatlichen libyschen Ölgesellschaft einen Vertrag über drei Konzessionen zur Ölförderung geschlossen. Weiters wurde die Einrichtung einer Freihandelszone sowie der Bau mehrerer Tourismusprojekte vereinbart.
Prinz
William bekommt Briefmarken zum 18. Geburtstag
14-April-2000
Der britische Thronfolger Prinz William kann sich über ein erstes Geschenk zu seinem bevorstehenden 18. Geburtstag freuen. Die britische Kanalinsel Jersey kündigte am Donnerstag an, dass der Sohn von Prinzessin Diana und Prinz Charles eine eigene Briefmarkenserie bekommt. Die vier Marken mit seinem Bildnis sollten die "Lebensfreude des schönen Prinzen William" zeigen. Der Prinz, Nummer zwei in der Rangfolge auf den britischen Thron, feiert am 21. Juni seine Volljährigkeit. Normalerweise ist Jersey - im Ärmelkanal zwischen Grossbritannien und Frankreich gelegen - weniger als Briefmarken-, sondern eher als Steuerparadies bekannt.
Prinz
William darf jetzt auch Motorrad fahren
13-April-2000
Prinz William (17), britischer Thronfolger an zweiter Stelle und Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana, darf jetzt auch kleine Motorroller oder Motorräder fahren. Er bestand in Hendon nördlich von London eine entsprechende Vor-Prüfung, berichtete die Boulevardzeitung "The Sun" am Mittwoch. Bis er die "richtige" Motorradprüfung bestanden hat, darf er aber nur Zweiräder bis zu 125 Kubikzentimetern Hubraum fahren und muss ein rotes "L" (Learner) an seinem Gefährt befestigen. Angeblich neigt er dazu, sich einen Motorroller anzuschaffen. Prinz Charles hatte William, kurz nachdem dieser im vergangenen Sommer nach dem 17. Geburtstag die Auto-Fahrprüfung bestand, einen VW-Golf geschenkt.
Royals auf Skiern in Klosters (CH) unterwegs
08-April-2000
Schneetreiben und ein Wolken verhangener Himmel haben Prinz Charles sowie seinen Söhnen William und Harry die Freude am Wintersport nicht nehmen können. In Klosters (Graubünden/Schweiz) buckelten sie die Bretter und fuhren ins Skigebiet. Die drei gut gelaunten Prinzen zeigten sich am Morgen kurz den rund 60 angereisten Fotografen, bevor sie mit ihrem Skilehrer und Bergführer Bruno Sprecher mit der Bahn ins Gotschna-/Parsenngebiet hoch schwebten. Das offizielle Foto-Shooting auf Madrisa wurde wegen schlechten Wetters auf später verschoben. Der britische Thronfolger, auch diesmal im mittlerweile bekannten grau-blauen Overall, geniesst die Winterferien seit Jahren im schweizerischen Prättigau. Prinz Charles und seine Söhne waren am Dienstag nach Klosters gereist. Die Royals werden bis nächsten Montag bleiben. Traditionsgemäss verbringen die Blaublüter einen privaten Urlaub an ihrem bevorzugten Winterferien-Domizil und möchten sich möglichst ungestört erholen können.
Erzbischof
will ein Ende der wilden Ehe von Prinz Charles und Camilla
03-April-2000
Wenn
es nach dem Erzbischof von Canterbury George Carey gehen würde hätte
die Wilde Ehe von Prinz Charles und Camilla Parker-Bowles bald ein Ende. Gemäss
der britischen Sonntagszeitung Sunday Time möchte Carey, der geistliches
Oberhaupt von weltweit 70 Millionen anglikanischen Christen ist, die langjährige
Beziehung zwischen den beiden legalisieren. Der Erzbischof: «Es geht nicht,
dass das zukünftige Oberhaupt der englischen Kirche das Konkubinat einer
Heirat vorzieht.» Carey schlägt eine zivile Hochzeit mit anschliessendem kirchlichen
Segen vor.
Prinz Charles steht als englischer Thronfolger an erster Stelle und würde
bei der Abdankung von Queen Elizabeth II normalerweise automatisch auch weltliches
Oberhaupt der anglikanischen Kirche. Prinz Charles ist in wilder Ehe lebend
und von der tödlich verunglücken Prinzessin Diana geschieden unwürdig
dieses Amt zu tragen. Das ist die Meinung vieler geistlicher Würdenträger
und auch vieler Briten.
3-April-2000
Prinz William (17) als Karaoke-Sänger. Bei einem Schulausflug nach Thornley, Durham County (Nordengland) sang der Sohn von Lady Diana und Prinz Charles abends in der Hotelbar des Hotel Crossways den bekannten Song «YMCA» der Gruppe «Village People». Nach einem Bildungsausflug hatten am Abend die Eton Schüler die Erlaubnis erhalten und eine Stunde vor dem zu Bett gehen die Bar besucht. William und seine drei Eton Klassenkollegen hätten für ihre gemeinsame Darbietung viel Applaus bekommen, berichtete der Besitzer des Zwei-Sterne-Hotels, John Hudson. «Der Prinz hat eine gute Stimme, und ist ein sehr höflicher, stiller und sympathischer junger Mann.»
<<Frühere Meldungen zu Diana: Nov. 1999 bis März 2000>>
<<Frühere Meldungen zu Diana: April bis Oktober 1999>>